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Studie der Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität Darmstadt zeigt, dass verlässliche Daten zu neuen Covid-19-Infizierten erst mit Verzögerung vorliegen. Andere Datenquellen sollten ergänzend zu Rate gezogen werden.
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Institut für Psychologie an der Goethe-Universität sucht Teilnehmer für Online-Befragung
Spendenbarometer von Goethe-Universität und Universitätsklinikum Frankfurt steigt auf 1,35 Millionen Euro – Kleinste Einzelspende 2 Cent aus Payback-Punkten
Gemeinsame Studie von Wissenschaftlern aus Frankfurt, Berkeley und Berlin über die sozioökonomischen Folgen von „social distancing“
Frankfurter Forschungsinstitute rufen disziplinenübergreifende Dialogplattform ins Leben.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat entschieden, das neue Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) für zunächst vier Jahre zu fördern.
Mehrheit der Studierenden will sich gesellschaftlich einbringen
Informationen: Stefanie Golla, Koordinatorin Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 069 798-22459, E-Mail golla@aiwg.de.
Nachtrag vom 12.02.2021: Die Forschungsarbeit wurde im Juni 2020 veröffentlicht in: Michael Schmidt, Sebastian Hoehl, Annemarie Berger, Heinz Zeichhardt, Kai Hourfar, Sandra Ciesek, Erhard Seifried. Novel multiple swab method enables high efficiency in SARS-CoV-2 screenings without loss of sensitivity for screening of a complete population. Transfusion https://doi.org/10.1111/trf.15973
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Studie der Goethe-Universität zeigt: Viele Sportstudierende stoßen an ihre körperlichen Grenzen, sprechen aber lieber nicht darüber
Die „International Conference on Learning Analytics & Knowledge 2020“ (LAK20) widmet sich dem Messen und Auswerten von Daten aus technikgestützten Lernprozessen - Registrierung noch möglich.
FRANKFURT.
Die „International Conference on Learning Analytics & Knowledge
2020“ (LAK20), das weltweit maßgebliche Fachforum für diesen Teilbereich
der digitalen Bildung, wird ab Mittwoch, 25. März, von Frankfurt am
Main aus als reines Online-Format ausgerichtet. Das Organisationsteam
hat die Konferenz mit Teilnehmenden aus der ganzen Welt als Reaktion auf
die Ausbreitung des Coronavirus in kürzester Zeit auf ein komplett
virtuell verfügbares Programm umgestellt. Das Thema Learning Analytics
steht für das Messen und Auswerten von Daten aus technikgestützten
Lernprozessen, etwa im Rahmen von Online-Kursen oder Software-Tutorials.
Ziel ist es, das Lernen zu unterstützen und zu optimieren.
„Vor allem international hat sich bereits gezeigt, dass Learning
Analytics das Bildungswesen maßgeblich prägen kann“, sagt Professor Dr.
Hendrik Drachsler vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und
Bildungsinformation und von der Goethe-Universität Frankfurt, der
federführend für die Organisation der Konferenz verantwortlich ist. DIPF
und Goethe-Universität sind gemeinsam mit der Technischen Universität
(TU) Darmstadt Ausrichter der diesjährigen LAK, die damit erstmals von
einem deutschen Team betreut wird. Als Beispiele für den Einsatz von
Learning Analytics nennt Hendrik Drachsler das gezielte Fördern von
Schülerinnen, Schülern und Studierenden im laufenden Lernprozess oder
das Zusammenstellen von Lerngruppen nach bestimmten
Kommunikationsmustern, die Aufschluss über die Bedürfnisse bei der
Zusammenarbeit geben. Zugleich betont der Informatiker und Professor für
Educational Technologies den hohen Stellenwert des Datenschutzes in
diesem Bereich: „Die Technik soll allein dem Lernenden dienen.“ Um den
Austausch zu diesem Thema voranzubringen, hat das Team um Professor
Drachsler alles dafür getan, dass die Konferenz trotz der aktuellen Lage
stattfinden kann.
Konferenz nun im virtuellen Raum
Die Organisatorinnen und Organisatoren haben umgehend reagiert und dafür gesorgt, dass die Konferenz, die eigentlich vor Ort in Frankfurt am Main ausgerichtet werden sollte, nun als zukunftweisendes reines Online-Format angeboten werden kann. Die registrierten Teilnehmenden können sich etwa in Video-Konferenzräume einwählen, wo die Vorträge live und von der ganzen Welt aus gehalten werden. Moderierte Chats bieten im Anschluss die Möglichkeit für Fragen und Antworten. Die Beiträge werden, wenn die Vortragenden einverstanden sind, aufgezeichnet. So können Interessierte sie auch zeitlich flexibel anschauen. Poster und Anwendungen werden ebenfalls rein virtuell präsentiert und das Programm ist insgesamt über lange Zeiträume am Tag gestreckt, um den Teilnehmenden aus sieben Zeitzonen bestmöglich gerecht zu werden. Das Team ist sich sicher, dass das Format mit seiner räumlichen Unabhängigkeit und zeitlichen Flexibilität auch Impulse für künftige andere Tagungen bietet.
Bis Dienstag, 24. März, um 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit kann man sich noch für die Konferenz LAK20 registrieren, um online teilzunehmen. Hier finden Sie den Registrierungslink: https://lak20.solaresearch.org/registration
Thema der zehnten Ausgabe der Konferenz, die unter dem Dach der
international vernetzten „Society for Learning Analytics Research“
(SoLAR) jedes Jahr von wechselnden internationalen Teams ausgerichtet
wird, ist „Shaping the future of the field“. „Im Fokus stehen mögliche
Entwicklungslinien der nächsten zehn Jahre und darüber hinaus. Im Kern
geht es darum, wie sich das Lernen und Lehren messen lässt, welche
Erkenntnisse sich damit gewinnen lassen, wie man sie möglichst
nutzbringend einsetzt und was bei verschiedenen Einsatzgebieten und
Größenordnungen von Learning Analytics zu beachten ist“, so Dr.
Christoph Rensing von der TU Darmstadt, Mitorganisator der diesjährigen
LAK.
• „Learning Analytics - A field on the verge of relevance?"
Prof.
Dr. Shane Dawson, Director of the Teaching Innovation Unit, Co-Director
of the Centre for Change and Complexity in Learning und Professor of
Learning Analytics at the University of South Australia
• „Group Learning Analytics"
Prof.
Dr. Milena Tsvetkova, Assistant Professor at the Department of
Methodology at the London School of Economics and Political Science
Das LAK-Organisationsteam agiert in einem regionalen Umfeld, in dem die Vorteile und Formen der Umsetzung von Learning Analytics für den Hochschulbereich bereits intensiv diskutiert werden. Professor Drachsler und Dr. Rensing haben zu dieser Thematik ein eigenes Innovationsforum initiiert. Es ist Teil des vom Land geförderten Projektes „Digital gestütztes Lehren und Lernen in Hessen“, in dessen Rahmen elf hessische Hochschulen innovative Konzepte für die Lehrenden und die Studierenden erarbeiten.
Weitere Informationen zu der Konferenz: https://lak20.solaresearch.org/
Kontakt:
Learning Analytics: Prof. Dr. Hendrik Drachsler, +49 (0)69-24708-870, drachsler@dipf.de
Presse: Philip Stirm, DIPF, +49 (0)69 24708-123, stirm@dipf.de, www.dipf.de
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