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Okt 21 2022
11:53

Reihe „DenkArt“ zum Thema „Kunst_weggespart oder systemrelevant?"

(K)eine gute Zeit für die Kunst?

FRANKFURT. Wie ergeht es der Kunst in Zeiten von Krisen, die den Staat ökonomisch immens belasten? Kann auf Kunst in Ausnahmezuständen verzichtet werden? Oder erweist sie sich gerade dann als sinnstiftend und kann zu Problemlösungen beitragen? Wie könnten dann kulturelle Institutionen weiterhin gefördert werden?

Diese Fragen greift der vierte Zyklus der DenkArt-Reihe auf unter dem Titel „Kunst _weggespart oder systemrelevant?“. Die Reihe beginnt mit dem Vortrag

„Keine Kunst ohne Institutionen?
von Ayse Asar, LL.M. (London), Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
am
28. Oktober 2022, 19.30 Uhr
im Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main

Die DenkArt-Reihe wird fortgesetzt am 19. Dezember mit dem Vortrag des Theaterregisseurs Luk Perceval mit dem Titel „Keine Kunst ohne Freiheit?“. Den Abschlussvortrag hält Prof. Dr. Juliane Rebentisch am 30. Januar 2023. Die Professorin für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main und Assoziiertes Mitglied des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ spricht zum Thema: „Keine Gesellschaft ohne Kunst?“

Ziel der Reihe „DenkArt“ ist es, die öffentliche Debattenkultur zu pflegen. Im Anschluss an die Impulsvorträge erhalten die Zuschauer*innen deshalb die Gelegenheit, die Vorträge in Kleingruppen zu diskutieren und Fragen an die Gastredner*innen zu formulieren. Da voraussichtlich nur wenige Plätze im Haus am Dom vergeben werden können, wird die Veranstaltung durch ein Live-Streaming-Angebot über www.youtube.com/hausamdom ergänzt. Über einen Chat haben Zuhörer*innen so die Möglichkeit, sich ebenfalls in die Diskussion einzubringen.

Konzipiert wurde das Diskursformat „DenkArt“ von Prof. Marion Tiedtke (Professorin für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und Dramaturgin), Prof. Joachim Valentin (Direktor der Katholischen Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom Frankfurt), Rebecca Caroline Schmidt (Geschäftsführerin des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main) und Mechtild M. Jansen (Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen).

Veranstalter sind die Katholische Akademie Rabanus Maurus, Haus am Dom, der Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V. und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Unterstützt wird die Reihe durch die Sebastian-Cobler-Stiftung für Bürgerrechte.

Tickets sind erhältlich an der Rezeption im Haus am Dom (Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main), im Internet unter https://hausamdom.reservix.de/events oder an den AD-Ticket-Vorverkaufsstellen www.adticket.de/vorverkaufsstellen
Eintritt: 10 Euro / erm. 7 Euro
Übertragung per Livestream: www.youtube.com/hausamdom
Gegebenenfalls kann es zu kurzfristigen Änderungen beim Ticketverkauf und Live-Streaming-Angebot kommen.

Information:
Anke Harms
Referentin für Wissenschaftskommunikation des Forschungsverbunds „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität
anke.harms@normativeorders.net
069/798-31407
www.normativeorders.netwww.normativeorders.net/de/veranstaltungen/denkartwww.hausamdom-frankfurt.de


Redaktion: Pia Barth, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Büro PR & Kommunikation, Telefon 069 798-12481, Fax 069 798-763-12531, p.barth@em.uni-frankfurt.de