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Personalia/Preise

Aug 13 2012
16:47

Jura-Studentin der Goethe-Universität erkämpfte nach turbulentem Finale in London den dritten Platz im Hammerweitwurf

Goethe-Universität gratuliert Betty Heidler zur Bronze-Medaille

FRANKFURT. Ein dramatischer Abend mit erfreulichem Ausgang: Die Frankfurterin Betty Heidler konnte am Freitag in London olympisches Bronze im Hammerweitwurf gewinnen. „Wir gratulieren Betty Heidler ganz herzlich zu der Bronze-Medaille. Die Goethe-Universität ist stolz auf diese Top-Athletin!“, sagte Universitätspräsident Prof. Werner Müller-Esterl, und verwies auf die beeindruckende Anzahl von Heidlers sportlichen Erfolgen. Betty Heidler hält den aktuellen Weltrekord im Hammerwurf, wurde 2010 Europameisterin und 2007 Weltmeisterin in ihrer Disziplin.

Die Polizeihauptmeisterin, die Jura an der Goethe-Universität studiert und bei der LG Eintracht Frankfurt trainiert, musste am Freitagabend lange auf das endgültige Ergebnis warten. Durch einen Kampfrichterfehler war ihr stärkster Wurf zunächst nicht berücksichtigt worden. Nach Protesten der Deutschen wurde noch einmal nachgemessen und schließlich stand fest, dass Heidler mit einer Weite von 77,12 Meter auf einem Bronzeplatz lag. Heidlers Medaille bescherte dem deutschen Leichtathletikverband die insgesamt achte Medaille bei den Olympischen Spielen in London.