Vortrag an der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main
Dr. Rachel Heuberger,
die Vorsitzende des Gemeinderats der Frankfurter Jüdischen Gemeinde, beleuchtet
in einem Vortrag an der Universitätsbibliothek die Geschicke der
Judaica-Sammlung „Von Aron Freimann zum Institut zur Erforschung der
Judenfrage“.
FRANKFURT. Die Ereignisse
und Entscheidungen in der NS-Zeit bezüglich der Frankfurter Judaica-Sammlungen
sind Thema eines Vortrags im Rahmenprogramm zur Ausstellung „StolperSeiten:
NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main“. Als ehemalige
Leiterin der Judaica-Sammlung der Universitätsbibliothek Frankfurt hat sich Dr.
Rachel Heuberger eingehend mit dieser Thematik befasst und kann tiefe Einblicke
dazu bieten.
Aron Freimann (+ 1948) gilt
als Vater dieser weltweit bedeutenden Judaica- und Hebraica-Sammlung der
damaligen Frankfurter Stadtbibliothek. Er wurde 1933 entlassen und emigrierte
1939. Die Sammlung selbst sollte dann der antisemitischen Forschung unter den
Nationalsozialisten dienen.
Donnerstag,
30. Juni 2022, 19:00 Uhr:
„Von Aron Freimann zum Institut zur Erforschung der Judenfrage“
Vortrag von Dr. Rachel Heuberger
in der Eingangshalle der Zentralbibliothek, Eintritt frei.
Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Zentralbibliothek
(Eingangshalle) Bockenheimer Landstraße 134-138, 60325 Frankfurt am Main
Anmeldung erbeten: events@ub.uni-frankfurt.de
Der Vortrag findet im
Rahmen der Ausstellung „StolperSeiten – NS-Raubgut in der
Universitätsbibliothek Frankfurt am Main“ statt. Mehr Informationen zur
Ausstellung: https://www.ub.uni-frankfurt.de/ausstellung/stolperseiten.html
Vor dem Vortrag gibt es die Möglichkeit, an einer Führung durch die Ausstellung
teilzunehmen. Beginn: 17.30 Uhr am Eingang des Schopenhauer-Studios.
Anmeldung erbeten: events@ub.uni-frankfurt.de
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Personalentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit der Bibliothek, Tel. +49 (69) 798
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