Unsere Pressemitteilungen informieren Sie über aktuelle Ereignisse aus der Universität. Dazu zählen neue Forschungsergebnisse, universitäre Themen und Veranstaltungsankündigungen. Sie wollen regelmäßig über Neuigkeiten aus der Goethe-Universität informiert werden? Abonnieren Sie unsere Pressemitteilungen.
Erste öffentliche Veranstaltung des neu gegründeten Zentrums für Critical Computational Studies an der Goethe-Universität
FRANKFURT. Wirtschaft,
Wissenschaft, Bildung und Rechtsprechung – sie alle bedienen sich zunehmend
Künstlicher Intelligenz (KI), befeuert durch eine Kombination aus immer mehr
Daten mit noch nie dagewesener Rechenleistung. Zu welchem Zweck? Mit dem
englischen Wortspiel „JUST Computation“ lädt das C3S zur Diskussion ein: Werden
rechnergestützte Methoden lediglich angewandt, um Prozesse zu optimieren?
Und/Oder findet hier ein grundlegender Wandel statt, der uns herausfordert,
diesen gerecht zu gestalten?
Diesem Thema widmet sich die erste öffentliche Veranstaltung des
neu gegründeten Center for Critical Computational Studies (C3S)
an der Goethe-Universität
„Just
Computation?“
am 12.
Juni 2023, von 14 – 18 Uhr,
im
PA-Gebäude, Theodor-W.-Adorno-Platz 1
und per
Zoom.
Es diskutieren: Prof. Dr. Armin Nassehi
(Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Christiane Thompson
(Goethe-Universität), Prof. Dr. Katharina Zweig (Technische Universität
Kaiserslautern) und Prof. Dr. Thomas Hickler (Senckenberg Biodiversität und
Klima Forschungszentrum) unter der Moderation von Prof. Dr. Juliane Engel und
Prof. Dr. Ulrich Meyer (Goethe-Universität).
Mit dem neuen Zentrum wird das
wegweisende Forschungsfeld der „Critical Computational Studies“ zu einem
Schwerpunkt an der Goethe-Universität. Das C3S hat die Aufgabe,
computationale – also rechner-, algorithmen- und datengestützte – Methoden zu
fundieren, zu entwickeln und anzuwenden. Dabei werden stets auch die
Wechselwirkungen zwischen Mensch, Gesellschaft und Technologie in den Blick
genommen. Mit dieser Verschränkung des Computationalen und des Kritischen will
die Goethe-Universität auch die Chancen und Herausforderungen (post)digitaler
Transformationen verstehen und letztere aktiv mitgestalten.
Um Anmeldung wird unter office@c3s.uni-frankfurt.de
gebeten.
Weitere Informationen unter https://www.c3s-frankfurt.de
Redaktion: Pia Barth, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Büro für
PR & Kommunikation, Telefon 069 798-12481, E-Mail, p.barth@em.uni-frankfurt.de
Es wird wieder spät: Campus Riedberg öffnet die Pforten zu Langer Nacht der Wissenschaft – Schwerpunktthema Klimawandel – Vorträge, Führungen und Mitmachexperimente bis zum Frühstück
FRANKFURT. Nach drei Jahren Pause steht der Frankfurter Riedberg wieder ganz im Zeichen der Night of Science: Studierende der Goethe-Universität haben für Schüler:innen, Studierende und interessierte Bürger:innen ein fulminantes Programm von Vorträgen, Führungen und Mitmachexperimenten organisiert.
In mehr als 70 Vorträgen wird es unter dem Schwerpunktthema Klimawandel etwa um vergessene Treibhausgase, die Rolle des Bodens und Klimakatastrophen in der Erdgeschichte gehen. Doch auch die „Dirty Tricks“ der Viren, Lichter und Farben in der Biochemie und das „Gottesteilchen“ Higgs-Boson stehen auf dem Programm sowie organische Solarzellen, die Ursachen von Altruismus und warum Antibiotikaresistenzen womöglich die nächste globale Herausforderung an die Gesundheit ist. In Führungen und Ausstellungen können Besucherinnen und Besucher beispielweise den Arzneimittelgarten erkunden, eine Tour durch die Chemielabore machen oder den Neutronenstern zum Anfassen begutachten.
Studieninteressierte können sich aus erster Hand von Hochschullehrer*innen und Studierenden berichten lassen, was sie in den einzelnen naturwissenschaftlichen Studiengängen erwartet. Abgerundet wird das Event auf dem Riedberg durch ein breitgefächertes Angebot an Speisen und Getränken. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 16. Juni 2023
17 bis 6 Uhr
Goethe-Universität, Campus Riedberg
Otto-Stern-Zentrum, Ruth-Moufang-Str. 2
Geozentrum, Altenhöferallee 1
Physik/Biozentrum/Biologicum, Max-von-Laue-Str. 1 bis 13
60438 Frankfurt am Main
Programm und Informationen zur Anreise mit dem ÖPNV: www.nightofscience.de
Redaktion: Dr. Markus Bernards, Referent
für Wissenschaftskommunikation, Büro für PR & Kommunikation, telefon 069 798-12498, Fax 069 798-763-12531, bernards@em.uni-frankfurt.de
Die MainStudy bietet Schüler*innen die Möglichkeit, die Goethe-Universität live und vor Ort kennen zu lernen.
FRANKFURT. Es ist wieder so weit: Tausende Abiturient*innen, Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufen und der Fachoberschulen werden die Goethe-Universität zur „MainStudy“ besuchen. Dabei erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Programm aus Vorträgen zu Studiengängen, Campusführungen, Präsentationen von beliebten Berufsbildern und deren Zugangsmöglichkeiten und vieles mehr. Der Vorteil in diesem Jahr: Die MainStudy liegt für noch unentschlossene Abiturient*innen noch genau innerhalb der Bewerbungsfristen. Hier bietet sich also eine letzte Möglichkeit, sich vor Ort ein Bild der Goethe-Universität und der Studiengänge zu verschaffen und sich noch bis 15.7. für zulassungsbeschränkte und bis 31.08. für zulassungsfreie Studiengänge zu bewerben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsorte sind am 5. Juli 2023 der
Campus Westend mit der Vorstellung der geistes-, gesellschafts- und
wirtschaftswissenschaftlichen Fächer und am 6. Juli 2023 der Campus Riedberg
mit der Vorstellung der Naturwissenschaften. Zusätzlich zu den allgemeinen
Programmpunkten präsentieren sich die einzelnen Fächer und Institute durch
Infostände, Führungen und Experimente. Dies gibt den Schülerinnen und Schülern
die Möglichkeit, die Universität intensiver zu erkunden und vielleicht auch
schon den ersten Kontakt zu Studierenden oder Professor*innen des Wunschfaches
aufzunehmen.
Die Angebote der Bundesagentur für Arbeit
runden die beiden Tage mit zahlreichen Vorträgen zur Berufspraxis und
übergreifenden Themen zu Entscheidungsfindung und Überbrückungsmöglichkeiten
zwischen Abitur und Studium ab. Eingebettet sind die beiden Veranstaltungstage
an der Goethe-Universität in die insgesamt viertägige Veranstaltung „MainStudy“
der Hochschulen der Region Frankfurt vom 3. bis 6. Juli 2022. Neben der
Goethe-Universität sind als Gastgeber mit dabei die Frankfurt University of
Applied Sciences, die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und die
Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen.
Im Rahmen der MainStudy findet am 4. Juli
2023 auch der Tag der Geisteswissenschaften an der Goethe-Universität statt, an
dem sich Interessierte an den Geisteswissenschaften in Workshops ausprobieren
und verschiedene geisteswissenschaftlichen Fächer und deren berufliche
Perspektiven erkunden können. Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.tdg.uni-frankfurt.de
Mehr Infos unter http://www.mainstudy.uni-frankfurt.de
Redaktion: Dr. Dirk Frank, Pressereferent / stv. Leiter, Büro für PR &
Kommunikation, Telefon 069
798–13753, frank@pvw.uni-frankfurt.de
Konferenz an der Goethe-Universität befasst sich mit der Entwicklung des afroamerikanischen Freiheitskampfes in den 1960er und 1970er Jahren
FRANKFURT. Neue
Strömungen innerhalb der Geschichte der Black-Power-Bewegung stehen im
Mittelpunkt einer Konferenz, zu der Prof. Simon Wendt, Amerikanist an der
Goethe-Universität, auch die Öffentlichkeit einlädt. Die Konferenz unter dem
englischsprachigen Titel „New Directions in the History of the Black Power
Movement“ findet
von
Freitag, 23., bis Sonntag, 25. Juni,
Hörsaalzentrum,
HZ 14 (3. Stock)
Theodor-W.-Adorno-Platz
5
60323
Frankfurt am Main
statt. Die Konferenzsprache ist
Englisch.
Black Power – der energiegeladene
Slogan einer Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner stammt aus den 1960er
Jahren. Im Kontrast zu eher gemäßigten Bürgerrechtlern wie Martin Luther King
setzte er der weißen Bevölkerung der USA ein starkes schwarzes
Selbstbewusstsein entgegen. In den vergangenen 20 Jahren ist viel geforscht
worden zur Geschichte der Black-Power Bewegung, und zahlreiche Studien haben
die bislang eher eindimensionalen Narrative darüber revidiert, indem sie deren
Wurzeln, die lokalen Organisations- und Erscheinungsformen und den Anteil, den
afroamerikanische Frauen an der Entwicklung hatten, näher betrachteten. Auch
die politischen Auswirkungen der Bewegung und ihr radikaler Internationalismus
waren schon Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.
Vor diesem Hintergrund bringt
die Konferenz eine neue Generation amerikanischer, britischer und deutscher
Historiker zusammen, damit sie ein neues Licht auf die komplexe Geschichte der
Black-Power-Bewegung werfen können. Einige Redebeiträge greifen Themen auf, die
für Zeithistoriker schon lange von Interesse sind, Themen wie die Rolle
afroamerikanischer Frauen, die Bedeutung des Bildungswesens und die globalen
Auswirkungen der Bewegung. Außerdem wird es auch um die Funktion der Religion
und um die Zusammenarbeit zwischen Black-Power-Organisationen und
LGBTQ-Aktivisten gehen. Die Konferenz soll einen weiteren Beitrag leisten für
ein besseres Verständnis der Black-Power-Bewegung und ihres Erbes.
Information:
Prof. Dr. Simon Wendt
Institut für England- und Amerikastudien
E-Mail wendt@em.uni-frankfurt.de
Telefon 069 798-32358
https://black-power-conference.de/
Redaktion: Dr. Anke Sauter, Referentin für Wissenschaftskommunikation,
Büro für PR & Kommunikation, Telefon 069 798-13066, Fax 069 798-763-12531, sauter@pvw.uni-frankfurt.de
Das Forschungskolleg Humanwissenschaften stellt vor: Thomas Biebricher und sein neues Buch "Mitte/Rechts. Die internationale Krise des Konservatismus".
FRANKFURT. Heute ist nicht
mehr sicher, ob die rechte Mitte hält. Setzen ihre Vertreter weiterhin auf
Ausgleich und behutsame Modernisierung? Oder auf polarisierenden Kulturkampf?
Die Identitätskrise der rechten Mitte ist kein exklusiv deutsches Phänomen, wie
nicht zuletzt der Aufstieg Donald Trumps gezeigt hat. Der
Politikwissenschaftler Prof. Thomas Biebricher widmet sich in seinem neuen Buch
dieser internationalen Dimension des Phänomens und zeichnet die turbulenten
Entwicklungen seit 1990 nach. Seine Befunde sind auch deshalb brisant, weil
sich am gemäßigten Konservatismus die Zukunft der liberalen Demokratie
entscheidet. Das Buch ist 2023 im Suhrkamp Verlag in Berlin erschienen. Der
Autor wird am Forschungskolleg Humanwissenschaften mit seiner Kollegin Greta
Wagner über sein Buch diskutieren.
Das Forschungskolleg Humanwissenschaften lädt die interessierte Öffentlichkeit
sehr herzlich zur Diskussion über die Thesen des Buches ein.
Thomas Biebricher
und sein neues Buch "Mitte/Rechts -
Die internationale
Krise des Konservatismus"
Mittwoch, 7. Juni 2023, 19.30 Uhr
Forschungskolleg
Humanwissenschaften der Goethe-Universität
Am Wingertsberg 4,
61348 Bad Homburg vor der Höhe
Die Buchvorstellung wird veranstaltet vom
Forschungsschwerpunkt "Democratic Vistas. Reflections on the Atlantic
World", der am Forschungskolleg Humanwissenschaften angesiedelt ist. Der
2020 gegründete Schwerpunkt untersucht die Entwicklung, die Potentiale und die
Herausforderungen von Demokratien als Regierungs- und als Lebensformen in
Gegenwart und Geschichte. Beteiligt sind vornehmlich Frankfurter
Wissenschaftler*innen aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Der
Schwerpunkt wird von dem Amerikanisten Professor Johannes Völz und dem
Politikwissenschaftler Professor Gunther Hellmann geleitet.
Thomas Biebricher ist seit 2022 Heisenberg Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politische Theorie, Ideengeschichte und Theorien der Ökonomie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er hat mehrere Professuren für Politische Theorie vertreten, u. a. von 2014 bis 2017 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2017 habilitierte er sich mit einer Studie zum Neoliberalismus, die 2021 im Suhrkamp Verlag unter dem Titel "Die politische Theorie des Neoliberalismus" auf Deutsch erschien. Von 2020 bis 2022 war er Associate Professor an der Copenhagen Business School.
Greta Wagner ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut
für Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Sie war von 2011 bis
2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der
Goethe-Universität Frankfurt am Main und von 2017 bis 2019 am Exzellenzcluster
"Normative Ordnungen" der Goethe-Universität. Im Wintersemester
2022/2023 vertrat sie die Professur für Allgemeine Soziologie/Soziologische
Theorie an der TU Darmstadt. 2017 erschien ihr Buch "Selbstoptimierung.
Praxis und Kritik von Neuroenhancement".
Anmeldung zur Buchvorstellung: Zur besseren
Disposition wird um Anmeldung per E-Mail gebeten: anmeldung@forschungskolleg-humanwissenschaften.de.
Die Anmeldung wird registriert, es wird aber keine Anmeldebestätigung versendet.
Weitere Informationen: www.forschungskolleg-humanwissenschaften.de
Kontakt: Iris Helene Koban, Geschäftsführung
Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität. Mail:
i.koban@forschungskolleg-humanwissenschaften.de;
Tel.: 06172-13977-10 | Fax: 06172-13977-19; www.forschungskolleg-humanwissenschaften.de
Redaktion: Dr. Dirk Frank, Pressereferent / stv. Leiter, Büro für PR & Kommunikation,
Telefon 069 798–13753, frank@pvw.uni-frankfurt.de
Ausstellung ist das Resultat der Übung „Studiengalerie 1.357: Gemeinschaften im Blick der Kamera“ im Sommersemester 2023.
FRANKFURT. Gezeigt werden in
der Studiengalerie 1.357 drei Videoarbeiten – zwei zeitgenössische Arbeiten,
eine aus den 1960er Jahren –, die das Schauen und Zeigen selbst zum Thema
machen. Statt dem Format der Black Box zu folgen, werden die Arbeiten auf der
vorhandenen Infrastruktur der Studiengalerie 1.357 inszeniert. Im Sinne dieser
Integration von strukturellen Hintergrundprozessen vereint der ungewöhnlich
lange Ausstellungstitel NINA KÖNNEMANN SIMON LÄSSIG LUTZ MOMMARTZ JOEL AMINE
NATALIA BELETSKAYA LUISA BENZINGER FRANZISKA BOUCHON SOFIA DIANA DIAS FLORENCIO
LISA EISENLOHR GABRIEL GÖTTEL NICOLAS KENNEDY LANDA BEATE KÖTH MAXIM KRAEMER
LAURA METZ FERNANDA ORTIZ DIAZ NUBA REITER EMMA TOMBERGER LOUIS UMBACH JUSTUS
VOGEL AYŞE YAZICI die Namen
aller Beteiligten, Künstler*innen wie auch Studierende, zu einem abstrakten,
gemeinschaftlichen, aber auch sperrigen Teppich.
Von den Studierenden im Kollektiv
erarbeitete Screening-Reihen erweitern die Ausstellung: In Reaktion auf die
Seminardiskussionen wie auch die Werke erstellten sie Playlists, die in einem
begleitenden Booklet erscheinen. Mit Blick auf die drei gezeigten Arbeiten
führen sie die Ausstellung in Form von Links assoziativ weiter, verknüpfen sie
mit weiteren Werken wie auch alltäglichen Arten der Mediennutzung und erweitern
Diskussionen, Zugänge und institutionelle Beschränkungen.
Die Ausstellung ist das Resultat der Übung
„Studiengalerie 1.357: Gemeinschaften im Blick der Kamera“, die von Dennis
Brzek, M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter des Kunstgeschichtlichen Instituts
der Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Sommersemester 2023 durchgeführt
wurde.
Studiengalerie
1.357 :
NINA
KÖNNEMANN SIMON LÄSSIG LUTZ MOMMARTZ …
Eröffnung: 07.06.,
20 Uhr
08.06.–07.07.2023
Begrüßung: Dennis
Brzek
Einführung: Nicolas
Kennedy Landa, Fernanda Ortiz Diaz, Maxim Kraemer
Was ehemals mit Begriffen wie
„Experimentalfilm“, „Video“ und „Kunst“ klar eingegrenzt werden konnte, ist
heute einer gelebten Immersion von bewegten und medialen Bildern gewichen, in
denen das oftmals gleichzeitige Produzieren und Konsumieren zur Grundlage
ökonomischer, politischer und affektiver Beziehungen geworden ist. Die
Studiengalerie 1.357, die sich seit einem Jahrzehnt dem Dispositiv der
Ausstellung und der Wissensproduktion von Videokunst widmet, bildet durch ihren
dezidierten Fokus auf das Bewegtbild einen von vielen Knotenpunkten in diesem
Netzwerk. Die neue Ausstellung wird eine materialistische Lesart von Video und
Film als Ausgangspunkt nehmen, um über die Rolle des Displays in der
Vermittlung und Präsentation von Bewegtbild nachzudenken.
Die Studiengalerie 1.357 ist eine
Kooperation des Städel Museums, des MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt und
des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften und der
Goethe-Universität. Sie realisiert pro Jahr vier Ausstellungen zur zeitgenössischen
Kunst.
http://studiengalerie.uni-frankfurt.de/
Biografien der Künstler*innen:
Nina Könnemann lebt und arbeitet
in Berlin. Ausstellungen (Auswahl): Gandt, New York (2023), Old
Dogs, Lars Friedrich, Berlin (2022), Deep Rivers Run Silent, Montos Tatoo,
Vilnius (2021), High Art, Paris (2021), Tourism, Kunsthaus Glarus (2021),
Arrows, Francesca Pia, Zürich (2021), Que Onda, House of Gaga, Los Angeles
(2018), Der Wert der Freiheit, Belvedere 21 (2018), Free WiFi 3, KW Institute
of Contemporary Art, Berlin und Centre George Pompidou, Paris (2017), Free WiFi
2, Museum Brandhorst, München (2017).
Simon Lässig lebt und arbeitet
in Berlin. Ausstellungen (Auswahl): Elene Chantladze, Simon Lässig, LC
Queisser, Tbilisi (2023), Kino, Fluentum, Berlin (2022), I am the secret
meat, FELIX GAUDLITZ, Vienna (2022), Simon Lässig, Fanta, Mailand (2021), Joint
Ventures, KOW, Berlin (2021), projections mit Vera Lutz, Nousmoules, Vienna
(2019), Simon Lässig, FELIX GAUDLITZ, Vienna (2019), Darcy Lange: Work Studies
in Schools, Mavra, Berlin (2019) und Filmprogramme für: Kurzfilmtage Oberhausen
(2021), Kunstverein München (2020) und
Haus am Waldsee, Berlin (2023).
Lutz Mommartz ist
Experimentalfilmer und lebt und arbeitet in Düsseldorf. 1967 begann er, seine
ersten 16mm-Filme zu drehen. Seitdem hat er über 50 Werke realisiert. Ende 2020
widmete ihm die Kunsthalle Düsseldorf eine umfangreiche Retrospektive,
mommartzfilm 1964 – 2020 (2020-2021).
Redaktion: Dr. Dirk Frank, Pressereferent / stv. Leiter,
Büro für PR & Kommunikation, Telefon 069 798–13753, frank@pvw.uni-frankfurt.de
Aktualisierung: Die Website des Clusters SCALE ist nun zu erreichen unter https://scale-frankfurt.org
Für die anstehende Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewirbt sich die Goethe-Universität Frankfurt mit vier neuen Clustern zu den Forschungsthemen Vertrauen im Konflikt (CONTRUST), Infektion und Entzündung (EMTHERA), Ursprung der Schweren Elemente (ELEMENTS) und zelluläre Architekturen (SCALE). Die Anträge vereinen die Kompetenzen und zukunftsweisenden Ideen der Goethe-Universität mit denen der Kolleg:innen des Verbunds der Rhein-Main-Universitäten (RMU) und weiterer Partner der vier großen Organisationen der außeruniversitären Forschung. Der seit 2019 bestehende Exzellenzcluster Cardiopulmonary Institute wird im kommenden Jahr direkt einen Vollantrag einreichen.
FRANKFURT. Prof.
Enrico Schleiff, Präsident der Goethe-Universität, freut sich auf den
Exzellenzwettbewerb: „Wir gehen mit vier neuen, herausragenden und höchst
spannenden Projekten und unserem bestehenden, einzigartigen Cluster in den
Wettbewerb um die Förderung als Exzellenzcluster. In den Projekten aus allen
Forschungsbereichen an der Goethe-Universität adressieren wir brennende
Forschungsthemen: Es geht darum, wie wir in unserer Gesellschaft mit Konflikten
umgehen und in dieser schwiegen Zeit Vertrauen schaffen. Wir arbeiten an einem
grundsätzlich neuen Verständnis der Struktur-Funktionsbeziehung von Zellen, das
die vielfältigen Funktionen unserer Zellen beschreibt. Wir entwickeln neue,
erkenntnisbasierte Ansätze zur Behandlung von Krankheiten des
Herz-Kreislaufsystems und der Lunge oder für komplexe Erkrankungen, bei denen unser
Immunsystem aus den Gleisen gerät. Und wir werden die Frage nach dem Wie der
Entstehung des Sternenstaubs beantworten.“
Präsident Schleiff hebt die Bedeutung der Rhein-Main-Universitäten
bei der Konzeption der Forschungscluster hervor: „Im Rhein-Main-Gebiet bilden
wir mit der Goethe-Universität Frankfurt, der Johannes-Gutenberg-Universität
Mainz, der Technischen Universität Darmstadt und den zahlreichen erstklassigen
außeruniversitären Instituten und forschenden Unternehmen eine integrierte
Wissenschaftsregion, die eine in Deutschland einzigartige Expertise auf
kleinstem Raum vereint und so global sichtbar macht. Mit diesem Pfund können
wir in der Exzellenzinitiative wuchern, und die Anträge wären ohne diese
Partnerschaften nicht entstanden.“
Alle fünf Cluster sind tragende Säulen des Forschungsprofils der
Goethe-Universität und wurden in enger Anbindung an die Gesamtstrategie
entwickelt. Die vier neuen Cluster haben in einem vom Präsidium verantworteten,
qualitätsgetriebenen Auswahlverfahren und begleitet durch ein von der
Goethe-Universität bestelltes „International Scientific Advisory Board“ (ISAB)
Antragsskizzen erarbeitet. Die Antragsskizzen wurden jetzt bei der Deutschen
Forschungsgemeinschaft eingereicht und werden in den kommenden Monaten durch Gutachtergremien
geprüft, bevor die Cluster im kommenden Jahr Vollanträge einreichen dürfen. Die
Förderung als Exzellenzcluster beginnt nach einem zweistufigen
Evaluationsprozess im Jahr 2026.
CONTRUST: Vertrauen im Konflikt – Politisches
Zusammenleben unter Bedingungen der Ungewissheit. Konflikte sind in
gesellschaftlichen Kontexten unumgänglich, aber dennoch funktioniert das
Zusammenleben. Eine wichtige Rolle spielt hier das Vertrauen. Es gibt uns die
Gewissheit, dass Auseinandersetzungen nicht eskalieren, dass sich das jeweilige
Gegenüber an Regeln hält, dass Institutionen uns gegen Überschreitungen
absichern und dass die soziale Welt als ganze so stabil ist, dass wir unser
Handeln in ihr sinnvoll orientieren können. Wie sich dieses Vertrauen bildet und
was seine Ursprünge sind, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
in CONTRUST.
Prof. Luciano Rezzolla, Sprecher des Clusters ELEMENTS, wünscht seinen
Kolleginnen und Kollegen von CONTRUST viel Erfolg im Wettbewerb: „Wie Vertrauen
im Konflikt erhalten oder neu geschaffen werden kann, ist eine fundamentale
Frage unserer vielgestaltigen Gesellschaften und politischen Systeme. Ich freue
mich, dass in CONTRUST einige der brillantesten Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler dieses Forschungsfelds hier Antworten finden werden.“
Projektpartner:
Goethe-Universität Frankfurt (Antragstellerin)
Leibniz-Institut Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung,
Frankfurt
Website: https://contrust.uni-frankfurt.de/
EMTHERA: Emerging Therapeutics. Zu den größten
medizinischen Herausforderungen der globalen Gesundheit gehören Infektions- und
Entzündungskrankheiten sowie Störungen des Immunsystems, die den gesamten
menschlichen Körper betreffen. Die Prozesse sind wissenschaftlich nicht gut
verstanden, was zu einer großen Zahl von Therapieversagen führt. EMTHERA sucht
nach neuen Ansätzen zur Erforschung dieser Krankheiten und zur Entwicklung
neuartiger Therapien. Dabei setzen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
auf mRNA-basierte Verabreichungsformen, auf Wirkstoffe, die gezielt
krankheitsrelevante Proteine abbauen und auf computergestützte und
nanotechnologische Anwendungen. Prof.'in Inga Hänelt, Sprecherin des
Clusters SCALE, hebt die Bedeutung von EMTHERA als translationalen Cluster
hervor: „EMTHERA ist eine Kooperation im Rahmen des Verbunds der
Rhein-Main-Universitäten und ein weiteres Leuchtturmprojekt, das die
grundlagenorientierte Erforschung molekularer Zusammenhänge der
Krankheitsentstehung eng mit der Entwicklung neuartiger Therapien verzahnt.“
Projektpartner:
Goethe-Universität Frankfurt (Antragstellerin)
Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (weitere Antragstellerin)
Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie (ITMP), Frankfurt
Helmholtz-Institut für Translationale Onkologie (HI-TRON), Mainz
Institute for Molecular Biology (IMB), Mainz
Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz
Max-Planck-Institut für Biophysik, Frankfurt
Website: https://www.emthera.de/
ELEMENTS: Exploring
the Universe from Microscopic to Macroscopic Scales. Unsere Welt ist aufgebaut aus
verschiedenen Atomsorten, den Elementen. Vom leichten Wasserstoff bis hinauf
zum Eisen entstehen diese Elemente in Sternen wie unserer Sonne. Auf welche
Weise sich jedoch die viel selteneren, schweren Elemente wie etwa Gold oder
Platin bilden, untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei
ELEMENTS, indem sie die mikroskopischen Maßstäbe von Elementarteilchen mit den
makroskopischen Maßstäben astrophysikalischer Objekte wie etwa den
Neutronensternen verbinden. Prof. Vinzenz Hediger, Sprecher des Clusters
CONTRUST, ist überzeugt: „Das Vorzeigeprojekt ELEMENTS, eine Kooperation
innerhalb des Verbunds der Rhein-Main-Universitäten mit der TU Darmstadt,
schließt die Lücke zwischen Experimenten, Beobachtungen und Theorie und wird
das Verständnis von Materie unter extremen Bedingungen deutlich erweitern.“
Projektpartner:
Goethe-Universität Frankfurt (Antragstellerin)
Technische Universität Darmstadt (weitere Antragstellerin)
GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Darmstadt
Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS)
Max-Planck-Institute für Radioastronomie, Bonn
Website: https://elements.science/
SCALE: Subcellular
Architectures of Life. Zellen bestehen aus Milliarden von
Molekülen, die von Einzelmolekülen über große Molekülkomplexe bis hin zu
Organellen organisiert sind. Zwar sind die Funktionen vieler einzelner Moleküle
bekannt, doch ist noch vielfach unklar, wie die Architektur im Innern einer
Zelle entsteht, funktioniert und wie die Teile interagieren.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von SCALE wollen die
Selbstorganisationsprinzipien der Zelle aufdecken und eine räumlich wie
zeitlich hochaufgelöste Simulation der Zelle erstellen, um besser zu verstehen,
wie Zellen wirklich funktionieren und wie ihre verschiedenen „Maschinen“
zusammenarbeiten. Prof.
Ivan Đikić, Sprecher des Clusters EMTHERA,
hebt hervor: „Die Spitzentechnologien, die die Kolleginnen und Kollegen bei
SCALE ständig weiterentwickeln, werden in Kombination mit dem herausragenden
wissenschaftlichen Konzept eine All-Atom-Simulation großer Zellsegmente mit
langfristiger Vorhersagekraft ermöglichen. Dies wird unser Verständnis der
zellulären Struktur-Funktionsbeziehung auf ein neues Niveau heben und die
molekulare Zellforschung entscheidend weiterbringen.“
Projektpartner:
Goethe-Universität Frankfurt (Antragstellerin)
Max-Planck-Institut für Biophysik, Frankfurt
Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt
Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS)
Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden
Universität des Saarlandes, Homburg
Website: https://scale-frankfurt.org
CPI: Cardiopulmonary Institute. Erkrankungen des
Herz-Kreislaufsystems gehen häufig einher mit Lungenkrankheiten. Weltweit sind
sie die häufigsten Todesursachen. Ziel des Exzellenzclusters ist es zu
verstehen, welche molekularbiologischen Prozesse dem Funktionieren dieser Organe
und ihrem Versagen bei Erkrankungen zugrunde liegen. Dazu entwickeln die
CPI-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler im hochschulübergreifenden CPI
Modellsysteme von Zellkulturen bis zu Tiermodellen und kombinieren die
Ergebnisse mit Untersuchungsdaten von Patient:innen, um neue Therapieansätze zu
finden. Der Cluster wurde erstmals als „Excellence Cluster Cardio-Pulmonary
System“ von 2006 bis 2018 gefördert und konnte sich 2019 erneut als
Exzellenzcluster Cardiopulmonary Institute durchsetzen.
Projektpartner:
Goethe-Universität Frankfurt und
Justus-Liebig-Universität Gießen (gemeinsame Antragstellerinnen)
Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim
Universitätsmedizin Göttingen
Derzeitige Förderung als Exzellenzcluster: 2019 – 2025 (45 Millionen Euro)
Website: https://www.cpi-online.de/
Ein Zufallsfund mit Seltenheitswert, der auf neue Erkenntnisse hoffen lässt
Nach Kohleresten gesucht, Kupferbarren gefunden: Irini Biezeveld und Jonas Kluge haben bei einer Routinegrabung in Oman erlebt, wie überraschend die Archäologie sein kann. Ihr Zufallsfund mit Seltenheitswert wird weitere Forschungen zur Folge haben.
FRANKFURT. Ein
Hinweis aus der lokalen Bevölkerung hatte die Frankfurter Archäologen in die
Gegend in der Nähe der Stadt Ibra in Oman geführt, wo sie mehrere Siedlungen
vorfanden. Irini Biezeveld und ihr Mitdoktoranden Jonas Kluge hielten sich zu
einer von der Deutschen Orient-Gesellschaft finanzierten sechswöchigen
Feldforschung und unter Aufsicht des Ministeriums für Kulturerbe und Tourismus
von Oman im Gouvernement North Sharqiyah in dem Land im Osten der Arabischen
Halbinsel auf. Sie dokumentierten die sichtbaren Gebäude, danach legten sie
Testschnitte im Gelände an. Mit Hilfe etwaiger Holzkohlefunde wollten sie die
Siedlung datieren. Da kam etwas Grünes zum Vorschein: Ein außen korrodierter
Kupferklumpen, bestehend aus drei einzelnen Barren in der Form eines runden
Kegels. „Ein solcher Fund ist äußerst selten“, sagt PD Dr. Stephanie Döpper,
die die beiden Doktoranden wissenschaftlich betreut. Der 1,7 Kilogramm schwere
Fund sei von den Anwohnern vermutlich aus Versehen zurückgelassen worden, als
die Siedlung aufgegeben wurde – aus welchen Gründen auch immer.
Die Siedlung, die Biezeveld und Kluge identifizierten, stammt aus
der Frühen Bronzezeit (ca. 2600-2000 v. Chr.). In dieser Zeit war das Gebiet
des heutigen Oman einer der wichtigsten Produzenten für Kupfer für das antike
Mesopotamien im heutigen Irak sowie die Indus-Kultur im heutigen Pakistan und
Indien. Nur hier kam in größerem Umfang Kupfererz vor. Zu Kupferbarren
gegossen, war es ein begehrtes Handelsgut, wie nicht zuletzt Keilschrifttexte
aus Mesopotamien belegen. Da die Kupferbarren in der Regel zu Werkzeugen und
anderen Gegenständen weiterverarbeitet wurden, werden sie bei archäologischen
Ausgrabungen nur sehr selten angetroffen. Umso überraschender war der Fund
gleich mehrerer solcher Barren in der frühbronzezeitlichen Siedlung.
Die Kupferbarren haben eine für die Zeit typische plankonvexe
Form, die dadurch entstanden ist, dass das flüssige Kupfer in kleine tönerne
Tiegel gegossen wurde. Der Fund der Kupferbarren ermöglicht es, mehr über die
Rolle Omans in den interregionalen Handelsbeziehungen während der Frühen
Bronzezeit, sowie die schon damals bekannten Technologien der
Metallverarbeitung zu erfahren. Die Verhüttung von Kupfer erfordert sehr viel
Brennmaterial, was in einer so trockenen und vegetationsarmen Gegend wie Oman
eine große Herausforderung dargestellt haben dürfte. Zu erforschen, wie die
Menschen in der Frühen Bronzezeit mit ihren begrenzten Ressourcen umgegangen
sind und ob ihnen eine nachhaltige Nutzung möglich war, ist eine der Fragen,
die im weiteren Verlauf des Projektes beantwortet werden sollen.
Dass das neu entdeckte Dorf in engem Kontakt und Austausch mit dem
indischen Subkontinent stand, beweisen auch mehrere Keramikscherben sogenannter
„black-slipped jars“, große Vorratsgefäße der Indus-Kultur, die ebenfalls dort
entdeckt wurden. Offenbar war sogar eine kleine, eher ländlich geprägte
Siedlung im Zentraloman in ein System das interregionalen Handels und
Austausches eingebunden.
Die Ausgrabungen erfolgten in Zusammenarbeit mit dem Ministry of
Heritage and Tourism des Sultanats Oman und wurden von der Deutschen
Orient-Gesellschaft finanziell unterstützt.
Bilder zum Download unter: https://www.uni-frankfurt.de/138045481
Bildtexte:
Bild
1: Luftaufnahme des zentralen Teils des Fundortes von Südwesten. (Foto: Conrad
Schmidt)
Bild
2: Gut erhaltenes Umm an-Nar-zeitliches Wohngebäude. (Foto: Jonas Kluge)
Bild
3: Reste von drei Kupferbarren während der Ausgrabung. (Foto: Jonas Kluge)
Bild
4: Detailaufnahme der durch Korrosion zusammenhängenden plankonvexen Barren.
(Foto: Conrad Schmidt)
Weitere Informationen
Jonas
Kluge
Doktorand
Institut für Archäologische Wissenschaften, Abt. I: Vorderasiatische
Archäologie und Klassische Archäologie
Goethe-Universität Frankfurt
069-798-32320
kluge@em.uni-frankfurt.de
Twitter-Handle: @JonasbKluge
Redaktion: Dr. Anke Sauter, Referentin für Wissenschaftskommunikation,
Büro für PR & Kommunikation, Telefon 069 798-13066, Fax 069 798-763-12531, sauter@pvw.uni-frankfurt.de