Nov 5 2005

Neuer Fulbright Ehrenprofessor lehrt im Fachbereich Rechtswissenschaften

Workers as Capitalists in the United States and Germany

FRANKFURT. Am 10. November 2005 um 17 Uhr hält Prof. Dr. Hoyt Wheeler, Professor of Management an der Moore School of Business der University of South Carolina, Columbia, USA, und diesjähriger Fulbright-Ehrenprofessor im Rahmen einer Festveranstaltung seinen Eröffnungsvortrag zum Thema „Workers as Capitalists in the United States and Germany“ im Gästehaus der Universität, Frauenlobstr. 1, 60487 Frankfurt am Main.

Prof. Wheeler ist der dritte Fulbright-Ehrenprofessor, der in Frankfurt im Wintersemester 2005/06 und Sommersemester 2006 sein Lehrangebot im Bereich der Rechtswissenschaften mit dem Spezialgebiet „Labor Relations Law“ einbringt. Vor ihm waren Prof. William Fox von der University of Tennessee und Prof. John King von der University of Michigan jeweils ein Semester am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften tätig.

Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des weltweiten Fulbright-Programms wurde 1996 die Fulbright-Ehrenprofessur in Amerika-Studien (Distinguished Fulbright Chair in American Studies) eingerichtet. Für diese Gastprofessur hat sich in herausragender Weise die Universität Frankfurt qualifiziert. Seit Wintersemester 2004 ist die Fulbright-Ehrenprofessur für einen Zeitraum von fünf Jahren nach Frankfurt vergeben. Die Fulbright-Kommission möchte damit die hervorragenden Leistungen der Universität Frankfurt in USA-relevanter Lehre und Forschung würdigen und mit der Anwesenheit der amerikanischen Experten zu einem nachhaltigen transatlantischen Wissenschafts- und Personenaustausch beitragen.

In den Folgejahren sind Professoren aus den Disziplinen Geschichte, Amerikanistik, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften, und Philosophie vorgesehen. Die Fulbright-Kommission wendet dafür jährlich ca. 60.000 € auf, durch weitere Leistungen der Universität wird eine attraktive und leistungsfähige Gastprofessur für hoch qualifizierte amerikanische Professoren gemeinsam geschaffen. Neben den involvierten Fachbereichen sind das Zentrum für Nordamerikaforschung und das International Office der Universität in der Betreuung der Gastprofessoren eingebunden.
v Die Fulbright-Kommission fördert seit 1952 jedes Jahr ca. 650 amerikanische und deutsche Wissenschaftler, Studenten, Lehrer, Journalisten und Bildungsexperten. Das Programm wird vom Auswärtigen Amt und dem Ministerium für Bildung und Forschung auf deutscher Seite und vom US State Department auf amerikanischer Seite finanziell unterstützt.

Kontakt: John-Andrew Skillen, Leiter des International Office; Tel. 069 798 22263, Fax.: 069 798 23115; E-Mail: skillen@em.uni-frankfurt.de