Jul 14 2010

Caroline Mattingley-Scott wechselt im September als leitende Fundraiserin an die Goethe-Universität

Um Stifter werben

FRANKFURT. Caroline Mattingley-Scott ist neue leitende Fundraiserin der Goethe-Universität. Zum 15. September 2010 wechselt sie vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wo sie bisher für das Relationship Management und Fundraising verantwortlich ist, an die Goethe-Universität nach Frankfurt. Prof. Werner Müller-Esterl, Präsident der Goethe-Universität, sieht in ihrem Wechsel auch ein Zeichen für die gestiegene Attraktivität der Goethe-Universität für Spitzenkräfte in der Administration:

„Frau Mattingley-Scott ist in diesem vergleichsweise jungen Berufsfeld an deutschen Universitäten sicher eine der besten und erfahrensten Expertinnen. Ich freue mich sehr, dass sie sich entschieden hat, an die Goethe-Universität nach Frankfurt zu kommen. Wir erhoffen uns von ihr vor allem die Gewinnung neuer Stifter und eine weitere Profilschärfung der Stiftungsuniversität – auch mit Blick auf den 100. Geburtstag der Goethe-Universität 2014 und darüber hinaus“, so Müller Esterl. Er denke dabei auch an den Aufbau eines universitätseigenen Stipendienprogramms sowie zusätzliche Mittel für Spitzenberufungen und innovative Lehrprojekte.

Derzeit verfügt die Goethe-Universität inklusive fester Zusagen über ein Stiftungskapital von knapp 130 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr erhielt sie Zuwendungen aus privaten Quellen in Höhe von 10,2 Mio. Euro. Mit derzeit 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt sie unter den deutschen Universitäten und Hochschulen eine Spitzenposition ein – allein in diesem Jahr wurden bereits drei neue Stiftungsprofessuren eingeworben. 2009 erreichte die GU ein Drittmittelvolumen von knapp 140 Mio. Euro, 14 Prozent mehr als im Vorjahr.

Caroline Mattingley-Scott sieht ihren Wechsel an die Goethe-Universität auch als Chance, „die noch schlummernden, großen Potenziale der Goethe-Universität im Spenden- und Stiftungsbereich besser zu erschließen. Auf diese Herausforderung an einer der spannendsten Universitäten Deutschlands freue ich mich sehr. Die Goethe-Universität zählt schon heute zu jenen öffentlichen Hochschulen, die aufgrund ihrer Attraktivität erfolgreich Mittel einwerben. Frankfurt als deutsche Stiftungshauptstadt bietet das denkbar beste Umfeld, diese Möglichkeiten noch auszubauen.“

Informationen: Goethe-Universität Frankfurt: Dr. Olaf Kaltenborn, Abteilungsleiter Marketing und Kommunikation, Tel. 069 798 22472, Fax 069 798 28530, kaltenborn@pvw.uni-frankfurt.de