Mai 31 2007

Soziologen-Team stellt Ergebnisse einer Studie vor

Online-Computerspiele: Ihre Nutzer und ihre Vorstellungen

FRANKFURT. Computerspiele haben enorm an Sichtbarkeit gewonnen: Was vor 30 Jahren ein esoterisches Hobby von Computer-Enthusiasten war, ist heute ein massenhaft nicht nur bei Jugendlichen verbreitetes Phänomen, das nur zu einem kleinen Teil der Öffentlichkeit zugänglich ist - mit einem erheblichen Gefährdungspotenzial. Der herkömmliche Jugendschutz mit verordneten Altersgrenzen wird der Neuartigkeit des Phänomens nicht gerecht und greift viel zu kurz. Die Ergebnisse früherer empirischer Untersuchungen zu Videospielen sind wegen des technischen Wandels und des geänderten Charakters der Spiele vollständig überholt. Die Unterhaltungssoftwarebranche wächst rasant. Immer mehr Menschen verbringen ihre Zeit mit Spielen am Computer - Kinder und Erwachsene. Auch die Wahrnehmung von Computerspielen in der Öffentlichkeit hat sich gewandelt: Vom teuren Freizeitspaß für Kinder hat sich das Spielen zum gesellschaftlichen Phänomen entwickelt, das jetzt in vielen Aspekten von der Öffentlichkeit diskutiert wird.

Ergebnisse einer Online-Befragung von Computerspielern, die ein Soziologen-Team der Universität Frankfurt erhoben hat, werden Ihnen vorgestellt bei einem

Pressegespräch

am Mittwoch, 6. Juni, 10.30 Uhr, Campus Bockenheim, AfE-Turm, Robert-Mayer-Straße 5, Ecke Senckenberganlage, Raum 2302 (23. Stock)

Es informieren:

  • Prof. Dr. Klaus Allerbeck,
    Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt gesamtgesellschaftliche Entwicklung, forscht schwerpunktmäßig in den Bereichen Jugendsoziologie und Computeranwendungen in den Sozialwissenschaften
  • Diplom-Soziologin Petra Walz,
    wissenschaftliche Mitarbeiterin, Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt gesamtgesellschaftliche Entwicklung


Bitte teilen Sie uns bis zum 4. Juni 2007, E-Mail: steier@pvw.uni-frankfurt.de, mit, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,
mit freundlichen Grüßen
i.A.

Ulrike Jaspers
Referentin für Wissenschaftskommunikation