FRANKFURT. Das Projekt megadigitale der Universität Frankfurt steht gemeinsam mit neun weiteren Projekten im Finale des mediendidaktischen Hochschulpreises medidaprix 2007. Mit dem Projekt megadigitale gelang es der Universität Frankfurt in den letzten beiden Jahre, E-Learning an all ihren 16 Fachbereichen zu etablieren. In einem kombinierten BottomUp- und TopDown-Ansatz wurden dezentrale Entwicklungen mit zentralen Qualifizierungs-, Beratungs-, Infrastruktur- und Förderinstrumenten kombiniert, was die E-Learning-Strategie der Universität, studiumdigitale, entschieden vorantrieb.

Für den medidaprix 2007 hatten sich 115 deutschsprachigen Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beworben. Die Ausschreibung erfolgte in den Kategorien ‹Digitale Medien in der Hochschullehre› und ‹Hochschulentwicklung mit Digitalen Medien›. Auf der GMW Tagung 2007, die vom 12. bis zum 14. September in Hamburg stattfindet, wird der mit 100.000 Euro dotierte Preis am 13. September vergeben. In diesem Rahmen ist megadigitale mit einem Finalistenvortrag und einem Projektstand in Hamburg vertreten.

Die Begründung der medida-prix-Jury für die Auswahl ins Finale lautet: «Das Projekt megadigitale der Universität Frankfurt wurde für das medida-prix-Finale ausgewählt, da es mit seiner Kombination aus Top-Down und Bottom-Up-Strategie und den damit verbundenen vielfältigen Maßnahmen eindrucksvoll zeigt, wie die Lehr- und Studienbedingungen durch den Einsatz neuer Medien hochschulweit und nachhaltig verbessert werden können. Dies geschieht unter besonderer Berücksichtigung der fachspezifischen Anforderungen und der interdisziplinären Potenziale der Goethe-Universität Frankfurt.»

Informationen: Claudia Bremer, Kompetenzzentrum Neue Medien in der Lehre, Zentrum für Weiterbildung, Campus Bockenheim., Robert-Mayer-Str. 10, 60325 Frankfurt am Main. Tel: (069) 798-23690, info@megadigitale.de