FRANKFURT. Bakterien und Pilze produzieren eine Fülle von Naturstoffen, von denen viele für den Menschen nützlich und hilfreich sind – etwa antibiotisch wirksame Substanzen, mit denen sich Mikroorganismen gegen ihre Konkurrenten im Boden wehren. Bisher ist erst ein Bruchteil dieser Stoffe erforscht; unter anderem aus deshalb, weil sich viele Boden-Organismen nicht in Kultur züchten lassen. Die vielfach noch verborgenen Schätze der Naturstoffe zu heben und ihre Wirksamkeit gezielt zu verbessern, ist die Aufgabe des neuen Merck-Stiftungsprofessors für Molekulare Biotechnologie, Prof. Helge Bode. Seine Antrittsvorlesung an der Goethe-Universität ist zugleich Auftakt eines halbtägigen Symposiums, in dem die Universitäten Frankfurt und Darmstadt und die Firma Merck ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der Biotechnologie austauschen.

In einem Pressegespräch möchten wir Ihnen Merck-Stiftungsprofessor Helge Bode vorstellen:

Wann?
14. Mai 2009, 12:00 Uhr

Wo?
Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), Ruth-Moufang-Str. 1, Campus Riedberg.

Ihre Gesprächspartner werden sein:

- Prof. Helge Bode, Merck Stiftungsprofessor für Molekulare Biotechnologie, Goethe Universität
- Prof. Volker Müller, Dekan des Fachbereichs Biowissenschaften, Goethe-Universität
- Prof. Dr. Thomas Herget, Senior Director, Performance and Life Science Chemicals, Merck KGaA.

Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme mit einer E-Mail an: hardy@pvw.uni-frankfurt.de
Informationen: Dr. Anne Hardy, Wissenschaftskommunikation, Campus Riedberg, Tel.: (069) 798-29228, hardy@pvw.uni-frankfurt.de.