Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit ihrer Rückkehr zur Organisationsform der Stiftungsuniversität im Januar 2008 wollte die Universität Frankfurt nicht nur eine größere Autonomie erreichen. Der Wandel sollte zugleich ein Bekenntnis zu ihren Wurzeln als Stiftung von Bürgern für Bürger sein: In den Jahren vor der Universitätsgründung 1914 setzte sich wohl jeder, der in Frankfurt Interesse an Bildung hatte, für die neue Hochschule ein. Rein aus privaten Mitteln entstand so die erste Stiftungsuniversität Deutschlands.

Vor diesem Hintergrund erscheint es der Universität als selbstverständlich, sich fortan noch stärker der Stadt und dem Umland zu öffnen. So möchte sie den BürgerInnen für ihre bis heute anhaltende Verbundenheit danken und ihnen auch etwas zurück geben. Beispielsweise in Form von Bürger-Vorlesungen, die in verständlicher Weise die Bezüge zwischen universitärer Forschung, alltäglichem Leben und der Geschichte und Gegenwart von Stadt und Region aufdecken. Mit den ›Frankfurter Goethe-Vorlesungen‹, die künftig in jedem Semester stattfinden werden, sowie der Vortragsreihe ›Das neue Frankfurt – Innovationen in der Frankfurter Kunst vom Mittelalter bis heute‹ wird im Wintersemester der erste Schritt in diese Richtung gegangen.

Zur Vorstellung der beiden neuen Veranstaltungskonzepte laden wir Sie als Medienvertreter herzlich ein

am: Montag, dem 13. Oktober 2008, um 11 Uhr
Ort: Neuer Senatssaal (Raum 1001), Juridicum,
Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt

Die Organisatoren werden Ihnen dann die Inhalte der Reihen erläutern und Ihnen Informationen über die damit verbundenen Motivationen, Ambitionen und Kooperationen geben.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme,

mit freundlichen Grüßen



Stephan M. Hübner
Pressereferent