FRANKFURT. Was unterscheidet das Bio- vom Chemiestudium, muss man als Medikus in spe noch Latein pauken und wie kann Pudding leuchten? Antworten auf diese Fragen gibt am 7. und 8. März der ›Tag der Naturwissenschaften‹ der Universität Frankfurt. Er jährt sich 2007 zum sechsten Mal und will SchülerInnen der 10. und 11. Klassen Orientierungshilfen bei der Wahl ihrer Grund- und Leistungskurse geben. Dazu haben die naturwissenschaftlichen Fachbereiche der Universität auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Programm entwickelt. Zahlreiche Referenten werden aufzeigen, welche Vorkenntnisse für welche Studiengänge nötig sind, und wie man sich durch geschickte Kurswahl Optionen für ein späteres Studium offen hält. Beispielsweise ist die aktuelle Fachsprache fast aller Naturwissenschaften Englisch, so dass es sich empfiehlt, Englisch bis zum Abi zu behalten. Selbiges gilt für Mathematik, denn ohne Mathe läuft's in keiner Naturwissenschaft.

An den beiden Vormittagen werden namhafte Professoren über die Studiengänge und deren Anforderungen referieren. Ihre Vorträge finden in identischer Form jeweils zwei Mal hintereinander statt, so dass die Möglichkeit besteht, sich auch über verwandte Fachdisziplinen zu informieren. Anschließend öffnen die Labore der Fachbereiche ihre Pforten: Vorträge und Demonstrationen gewähren Einblick in topmoderne Forschungsmethoden, und die SchülerInnen haben die Gelegenheit, mit Forschern persönlich zu sprechen. Der Fachbereich Geowissenschaften wird sein Studienangebot an einem großen Informationsstand vorstellen, der Fachbereich Physik präsentiert sein neues Gebäude und den Teilchenbeschleuniger. Aber auch ein ›konfokales Laser-Scan-Miskroskop‹ wird demonstriert werden oder der Trick, wie man auf einem Fakirbrett laufen kann.

Anmeldeschluss für Schulklassen: 26. Januar 2007

Informationen & Anmeldung: Ulrike Helbig, Zentrale Studienberatung, Campus Bockenheim, Bockenheimer Landstr. 133, 60325 Frankfurt. Tel.: 798-28189, Fax: 798-23983, E-Mail: U.Helbig@em.uni-frankfurt.de