Dez 1 2007

Umweltdezernentin wird für ihre herausragende Dissertation ausgezeichnet

Baker & McKenzie-Preis für Manuela Rottmann

FRANKFURT. Der Baker & McKenzie-Preis für die beste wirtschaftsrechtliche Dissertation geht in diesem Jahr an die Frankfurter Dezernentin für Umwelt und Gesundheit Manuela Rottmann. Die 35-Jährige, seit 1990 Mitglied der Grünen, nimmt heute ihre Auszeichnung während der Absolventenfeier des Fachbereichs Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität entgegen. Prof. Dr. Joachim Scherer, der als Partner im Frankfurter Büro der internationalen Anwaltskanzlei Baker & McKenzie tätig ist, wird den Preis überreichen. Manuela Rottmann erhält den mit 6.000 Euro dotierten Preis für ihre Dissertation „Vom Wettbewerbsrecht zur Ordnungspolitik Art. 86 Abs. 2 EGV“. Die mit „summa cum laude“ ausgezeichnete Arbeit haben Prof. Dr. Georg Hermes und Prof. Dr. Joachim Wieland betreut. In ihren Gutachten betonen sie, dass die Dissertation „höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen“ genüge und „in ihrem Niveau einer Habilitation bereits vergleichbar“ sei.

Manuela Rottmann studierte Rechtswissenschaft und zeitweise Politikwissenschaften und Soziologie in Würzburg, Frankfurt und Aix-en-Provence. Von 1998 bis 2002 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht der Universität Frankfurt. Neben der Arbeit an der Dissertation zum Thema öffentliche Daseinsvorsorge und Europäisches Wettbewerbs- und Binnenmarktrecht beschäftigte sie sich dort vor allem mit verfassungs-, europa- und wirtschaftsverwaltungsrechtlichen sowie energierechtlichen Themen. Anschließend absolvierte sie den juristischen Vorbereitungsdienst in Frankfurt und Berlin. Von 2004 bis 2006 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Urbanistik in Berlin im Arbeitsbereich Umwelt und Verkehr. Seit Juli 2006 ist Manuela Rottmann Dezernentin für Umwelt und Gesundheit in Frankfurt.

Baker & McKenzie verleiht den Preis seit 1988 jährlich für herausragende Dissertationen oder Habilitationen aus dem Bereich des Wirtschaftsrechts, die am Fachbereich Rechtswissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität entstanden sind. „Dieser Preis ist ein wichtiger Teil unseres weltweiten Programms zur Förderung des juristischen Nachwuchses und unterstreicht die enge Verbundenheit unserer Kanzlei mit der Universität“, betont Scherer. Um in die engere Wahl für die Preisverleihung zu kommen, müssen die Werke mit „summa cum laude“ benotet sein und wirtschaftsrechtliche Themen - idealerweise mit internationalem Bezug - beleuchten.

Nähere Informationen: Prof. Dr. Joachim Scherer, Partner, Baker & McKenzie, Partnerschaftsgesellschaft; Frankfurt am Main, Tel. (069) 29 908 189, E-Mail: joachim.scherer@bakernet.com Iris Meinking, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft, Tel. (069) 29 908 327, iris.meinking@bakernet.com

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1949 in Chicago gegründet, ist Baker & McKenzie heute an 70 Standorten in 38 Ländern in allen wichtigen Finanz- und Wirtschaftszentren der Welt vertreten. Weltweit gehören mehr als 3.600 Anwälte und 6.600 weitere Mitarbeiter Baker & McKenzie an. Die weltweiten Umsätze für das Geschäftsjahr 2007, das am 30. Juni 2007 endete, überstiegen 1,829 Milliarden US-Dollar. Vorsitzender des Executive Committee ist John Conroy. In Deutschland ist Baker & McKenzie mit mehr als 170 Anwälten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München vertreten. Managing Partner der deutschen Büros ist Dr. Bernhard Trappehl. Weitere Informationen über Baker & McKenzie finden Sie unter www.bakernet.com