Jul 27 2006

Gut acht Bewerber auf einen Studienplatz / Frankfurter Bachelor-Modell am Markt erfolgreich etabliert

Wirtschaftswissenschaften verzeichnen deutliche Steigerung der Bewerberzahl für das kommende Wintersemester

FRANKFURT. Der Bachelor-Studiengang des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften hat sich knapp ein Jahr nach seiner Einführung als Erfolgsmodell etabliert: Mit über 3.100 Bewerberinnen und Bewerbern auf die rund 420 Studienplätze war ein Studienplatz am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften so begehrt wie nie zuvor.

„Die im Zeitablauf kontinuierlich steigenden Bewerberzahlen sind ein Zeichen für die gelungene Neupositionierung des Fachbereichs und das Resultat unserer ständigen Bemühungen um die besten Nachwuchskräfte. Die erfreuliche hohe Qualifikation der Bewerber mit größtenteils hervorragenden Zeugnissen zeigt außerdem, dass der Bachelor und insbesondere das Frankfurter Bachelor-Modell bei den Studieninteressierten gut aufgenommen werden“, freut sich Dekan Prof. Wolfgang König.

Für den Fachbereich ist das große Bewerberinteresse außerordentlich positiv. Da er den größten Teil seiner Studierenden nach eigenen Kriterien auswählt, ermöglichen hohe Bewerberzahlen eine Selektion besonders geeigneter Bewerberinnen und Bewerber. „Wir erwarten eine substanziell höhere Anzahl an Studienanfängern, die in ihrer Abiturdurchschnittsnote eine Eins vor dem Komma stehen haben“, prophezeit Dekan König.

Damit sind die Studienanfänger des Bachelor-Studienganges von Anfang an in doppelter Hinsicht besonders gut für den Arbeitsmarkt gerüstet: Zu exzellenten (schulischen) Startvoraussetzungen kommt die bewusste Entscheidung für den leistungsorientierten Frankfurter Bachelor-Studiengang: „Unser Bachelor-Studiengang bietet den Studierenden eine kürzere, methodisch saubere und zugleich praxisorientierte Ausbildung. Dies steigert ihre Chancen am Arbeitsmarkt. Es lohnt sich also, neue Wege zu beschreiten.“, so Prof. König.

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften hat den Bachelor nicht nur früher flächendeckend eingeführt als andere große Universitäten in Deutschland, er setzt dabei auch eigene Maßstäbe. Die Anforderungen sind hoch: das üblicherweise auf sieben Semester angelegte Studium ist in Frankfurt für eine Absolvierung in sechs Semestern angelegt. Das bedeutet, dass die Studierenden pro Semester eine höhere Anzahl an Kreditpunkten sammeln müssen als ihre Kommilitonen in vergleichbaren Studiengängen in Deutschland. Darüber hinaus wird in Frankfurt – wie seit je her – großer Wert auf eine profunde volkswirtschaftliche Ausbildung im Wirtschaftsstudium gelegt.

Am 6. Oktober, 10. November und 8. Dezember veranstaltet der Fachbereich übrigens wieder Informationstage unter dem Motto ‚GoWiWi’. Studieninteressierte, Eltern und Lehrer, die sich über den Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften informieren möchten, sind dazu schon jetzt herzlich eingeladen.

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Frankfurt hat seinen Ursprung in der 1901 von Wilhelm Merton gegründeten Handelsschule der Stadt Frankfurt. Damit ist der Fachbereich der älteste und einer der größten Fachbereiche für Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. Über 40 Professoren/innen sowie mehr als 100 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen kümmern sich um die Ausbildung der annähernd 4.500 Studierenden.

Forschungsstärke und Wirtschaftsnähe zählen zu den wichtigsten Charakteristika der akademischen Ausbildung am Fachbereich.

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ist als einer von lediglich drei Hochschulfachbereichen in Deutschland von der AACSB International (Association to Advance Collegiate Schools of Business) akkreditiert.

Kontakt: Dr. Antje Judt, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Telefon 069/798-23041, E-Mail judt@wiwi.uni-frankfurt.de