Sep 21 2006

Weiterer Wachstumsschub für Goethe Business School

UBS Deutschland AG vergibt zwei Stiftungsprofessuren an die Universität Frankfurt

Frankfurt. Mit zwei neuen Stiftungsprofessuren für Finance und Management, vergeben von der UBS Deutschland AG, werden Kapazität und Kompetenz an der Goethe Business School und im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften weiter ausgebaut. Am heutigen Mittwoch(20. September) unterzeichneten Stefan Winter, Mitglied des Vorstands der UBS Deutschland AG, Universitätspräsident Prof. Dr. Rudolf Steinberg, Prof. Dr. Mark Wahrenburg und Prof. Dr. Wolfgang König als Dekane der Goethe Business School und des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften , den Stiftungsvertrag. Mehr als 80 Experten aus Wirtschaft, Politik und Hochschule wohnten dem Festakt auf dem Campus Westend der Universität Frankfurt bei. Mit den Stiftungsprofessuren in den Bereichen Finance und Management unterstreicht die UBS Deutschland AG ihr langfristiges Engagement in Aus- und Weiterbildung am Finanzplatz Frankfurt.

Der Hessische Finanzminister Weimar betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Stiftungsprofessuren für den Ausbau des Campus Westend und die Intensivierung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Finanzindustrie am Finanzplatz Frankfurt. Universitätspräsident Steinberg begrüßte die langfristige Förderung über einen Zeitraum von zehn Jahren. Damit biete sich die Chance, internationale Spitzenforscher für Frankfurt zu gewinnen und die Angebote der Goethe Business School auszubauen.

Die UBS Deutschland AG begrüßt das Bestreben der Universität, mit dem House of Finance einen Ort für erstklassige Forschung, Weiterbildung und den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu schaffen: „Als wachstumsorientiertes Finanzdienstleistungs­unternehmen legen wir größten Wert auf die qualifizierte Aus- und Weiterbildung unserer heutigen und auch zukünftigen Mitarbeiter. Wir möchten mit der Vergabe der Stiftungsprofessuren zu dem aus unserer Sicht wichtigen Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft am Standort Frankfurt beitragen“, erklärte Stefan Winter, Mitglied des Vorstands der UBS Deutschland AG.

Beide Professuren werden Forschung, Praxis und Weiterbildung in ihrer Tätigkeit synergetisch miteinander vernetzen. Sie sollen ihre Lehraufgaben vornehmlich an der Goethe Business School wahrnehmen, einer Stiftung der Universität Frankfurt, die hochwertige Weiterbildungsprogramme anbietet und eng mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften verbunden ist. Mit dem „Duke Goethe Executive MBA“ bietet die Goethe Business School in Kooperation mit der Duke University ein berufsbegleitendes und international orientiertes Programm für ambitionierte Nachwuchsführungskräfte an. Zu den Aktivitäten gehört auch ein Master of Finance and Accounting sowie verschiedene Kurzprogramme.

Die Stiftungsprofessoren werden mit ihrer Forschung den Schwerpunkt „Management und angewandte Mikroökonomie“ am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften verstärken. UBS sichert als Partner nicht nur die Finanzierung, sondern auch eine enge Verzahnung von Forschung und Lehre mit den aktuellen Entwicklungen der Wirtschaftspraxis.

Der Präsident der IHK - Frankfurt, Dr. Joachim von Harbou, erklärte in seiner Festrede: „Für die deutsche Wirtschaft wird die gezielte Aus- und Weiterbildung von Führungskräften immer wichtiger. Die hervorragenden Arbeitsbedingungen für Wissenschaftler am Campus Westend schaffen die Grundlage für eine nachhaltige Stärkung dieses lange vernachlässigten Bereichs. Mit der Gründung der Goethe Business School hat die Universität Frankfurt zur rechten Zeit auf die Herausforderungen des internationalen Bildungsmarktes reagiert. Davon wird nicht nur die Universität profitieren, sondern die gesamte Rhein/Main-Region.“

UBS und UBS in Deutschlandbr /> UBS ist eines der global führenden Finanzinstitute für anspruchsvolle Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt. Als Organisation verbindet UBS Finanzkraft mit einer internationalen Unternehmenskultur, die Veränderungen als Chance begreift. UBS nutzt als integriertes Unternehmen die Ressourcen und das Know-how all ihrer Geschäftseinheiten und schafft so Mehrwert für ihre Kunden.

UBS ist der weltweit größte Anbieter im Wealth-Management-Geschäft, gehört zu den wichtigsten Investmentbanken und Wertschriftenhäusern und zählt zu den global führenden Vermögensverwaltern. Im Privat- und Firmenkundengeschäft in der Schweiz ist UBS Marktführerin.

UBS ist in 50 Ländern und an allen wichtigen Finanzplätzen der Welt mit Niederlassungen vertreten. 39% ihrer Mitarbeiter sind in Amerika, 37% in der Schweiz, 16% in Europa und weitere 8% im asiatisch-pazifischen Raum tätig. UBS beschäftigt im Finanzdienstleistungsgeschäft weltweit ungefähr 72 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aktien der UBS AG sind an der SWX Swiss Exchange sowie an den Börsen in New York (NYSE) und Tokio (TSE) notiert.

In Deutschland ist UBS mit den Geschäftseinheiten Wealth Management (Betreuung vermögender Privatkunden), Global Asset Management (institutionelle Vermögensverwaltung) und Investment Bank vertreten und beschäftigt derzeit rund 1400 Mitarbeiter an den zehn Standorten Bad Homburg, Bielefeld, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Offenbach und Stuttgart, davon rund 1000 am Standort Frankfurt. Per Jahresende 2005 verwaltete UBS in Deutschland € 38,5 Mrd. Kundengelder.

Seit dem Zusammenschluss von Swiss Bank Corporation und Union Bank of Switzerland im Jahr 1998 hat UBS die Mitarbeiterzahl in Deutschland mehr als verdoppelt.

Goethe Business School
Die 2004 gegründete Goethe Business School (GBS) ist eine Stiftung der Universität Frankfurt und eng mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften verbunden. Die GBS ist Anbieter qualitativ hochwertiger international ausgerichteter Weiterbildungsprogramme für Führungskräfte. Flaggschiff-Programm ist der im Mai 2005 in Kooperation mit der US-amerikanischen Fuqua School of Business (Duke University) gestartete Duke Goethe Executive MBA. Zum Angebot der GBS gehören Master-Studiengänge, offene Seminare und maßgeschneiderte Programme für Unternehmen

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität hat seinen Ursprung in der 1901 von Wilhelm Merton gegründeten Handelsschule der Stadt Frankfurt. Damit ist der Frankfurter Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der älteste und einer der größten Fachbereiche für Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. Über 40 Professoren/innen sowie mehr als 100 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen sorgen für die Ausbildung der annähernd 4.500 Studierenden. Hierbei zählen Forschungsstärke und Wirtschaftsnähe zu den wichtigsten Prinzipien bei der akademischen Ausbildung. Der Fachbereich hat als eine der ersten großen Institutionen den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften eingeführt. Er wurde als einer von nur drei Hochschulfachbereichen in Deutschland von der AACSB International (Association to Advance Collegiate Schools of Business) akkreditiert.

Nähere Informationen:

UBS Deutschland AG: Anja Schlenstedt, Telefon 069/ 1369 - 8303, E-mail: anja.schlenstedt@ubs.com ; Internet: www.ubs.com

Goethe Business School: Mareile Prüßner, Telefon 069 - 798 33517; E-Mail: pruessner@gbs.uni-frankfurt.de; Internet: www.duke-goethe-emba.org

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften: Antje Judt, Telefon 069/798 -23041, E-Mail: judt@wiwi.uni-frankfurt.de; Internet: www.wiwi.uni-frankfurt.de