Okt 16 2007

Das IWAK präsentiert im Auftrag des Hessischen Sozialministeriums das Informations- und Prognosesystem Hessischer Pflegemonitor/Kick-Off-Veranstaltung in der Aula der Universität Frankfurt am 17. Oktober 2007

Hessischer Pflegemonitor geht in den Dauerbetrieb

FRANKFURT. Das Hessische Sozialministerium und das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) laden alle, die Interesse an der Weiterentwicklung einer qualitativ hochwertigen Pflege in Hessen haben, zur „Kick-Off-Veranstaltung des Hessischen Pflegemonitors“ nach Frankfurt ein. Veranstaltungsort ist die Aula der Universität Frankfurt (2. Etage des Hauptgebäudes am Campus Bockenheim (Mertonstraße 17)). Erwartet werden über 90 Gäste aus Pflege und Politik. Staatssekretär Gerd Krämer wird den Hessischen Pflegemonitor bei der Veranstaltung offiziell einweihen und in den Dauerbetrieb überführen.

Das Thema Pflege wird aufgrund demographischer Verschiebungen und der damit einhergehenden Zunahme von alten und pflegebedürftigen Menschen immer bedeutsamer. Um eine hochwertige Pflege in Hessen gewährleisten zu können, ist ein zahlenmäßig ausreichendes und gut qualifiziertes Pflegepersonal unverzichtbar. Der Hessische Pflegemonitor liefert verlässliche, aktuelle und prognostische Informationen über die Situation der Pflegekräfte in der Altenhilfe und dem Gesundheitswesen. Hierdurch wird eine vorausschauende Entwicklung des Pflegekräfteangebots und ein frühzeitiges Erkennen veränderter Anforderungen an Qualifizierung und Beschäftigung möglich.

Am Vormittag der Veranstaltung werden die neusten Daten zur Pflegekräftesituation in Hessen durch das IWAK vorgestellt. Im Anschluss präsentieren Vertreter des Forschungszentrums Informatik (FZI), die das technische Informations- und Prognose-System entwickelt haben, wie der elektronische Datenzugriff über das Internet für interessierte Nutzer erfolgen kann.

Am Nachmittag wird in themenbezogenen Arbeitsgruppen erörtert, welche Handlungsbedarfe aus diesen Ergebnissen hervorgehen und wie diese umzusetzen sind. Die Moderation der Arbeitsgruppen erfolgt durch Vertreter/innen aus den Bereichen Altenhilfe, Gesundheitswesen, Altenpflege- und Krankenpflegeausbildung sowie Arbeitsmarkt.

Der „Hessischer Pflegemonitor“ wird mit Mitteln des europäischen Sozialfonds gefördert.

Informationen:
Nicole Benthin, Hessisches Sozialministerium nicole.benthin@hsm.hessen.de - Tel. 0611 - 817 3634
Prof. Dr. Alfons Schmid, Johann Wolfgang Goethe-Universität
Alfons.Schmid@em.uni-frankfurt,de - Tel. 069 798 28229
Dr. Christa Larsen, Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), C.Larsen@em.uni-frankfurt.de - Tel. 069 798 22152