Feb 22 2008

Aktuelles CHE-Forschungsranking belegt Stärke in sieben von 14 untersuchten Fachbereichen, darunter auch drei geisteswissenschaftlichen

Goethe-Universität zählt zu den sieben forschungsstärksten Hochschulen Deutschlands

FRANKFURT. Die Universität Frankfurt zählt laut des gerade erschienenen CHE-Forschungsrankings 2007 in sieben von 14 untersuchten Fächern zu den forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland.

Laut Gütersloher Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) gehört die Goethe-Universität »zur Spitzengruppe der Universitäten mit einem besonders hohen Anteil an Forschungsleistungen. Sie konnte sich in den Fächern BWL, Erziehungswissenschaften, Geschichte, Medizin, Pharmazie, Soziologie sowie VWL in der Spitzengruppe platzieren«.

Während ein Teil der Daten des aktuellen CHE-Rankings bereits aus dem Jahr 2006 stammt, sind die Bewertungen für die Fachbereiche Geschichte und Erziehungswissenschaften neu. Auch hier zählt die Frankfurter Universität zu den forschungsstärksten Hochschulen.

Mit Drittmitteln von insgesamt 1,626 Mio. Euro erreichen die Frankfurter Historiker in der deutschen Rangfolge Platz 3. Bei den Frankfurter Erziehungswissenschaftlern sticht ihre Publikationsstärke ins Auge. Sie erzielen mit insgesamt 163 oder pro Kopf 5,3 Publikationen Platz 5 in Deutschland. Bei der Anzahl der Promotionen erreichen die Erziehungswissenschaften mit insgesamt 13,3 Platz 4.

Universitätspräsident Prof. Dr. Rudolf Steinberg wertete die Ergebnisse als Beleg für die steigende Forschungsstärke der Goethe-Universität: »Wir gehören zu den sieben besten Universitäten in Deutschland. Das ist ein großartiger Erfolg und belegt erneut, wie gut sich die Frankfurter Universität in den letzten Jahren entwickelt hat. Besonders freue ich mich über das erfolgreiche Abschneiden der Frankfurter Geisteswissenschaften. Nach den großen Leistungen in der Exzellenzinitiative zeigt sich nun erneut, dass wichtige geisteswissenschaftliche Fachbereiche über eine große Forschungssubstanz verfügen. Wir werden wie auch in anderen Bereichen die dort vorhandenen Stärken zielgerichtet weiter ausbauen«, so Steinberg.