Nov 11 2008

Quo vadis Europa? Fortsetzung der Deutsch-französischen Gespräche an der Goethe-Universität

Die Universität von morgen in Europa

FRANKFURT. Die Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge schreitet in großen Schritten voran und mit ihr die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Hochschulraumes, der Europa im internationalen Wettbewerb voranbringen soll. Die wohl am tiefsten greifende Hochschulreform der letzten Jahrzehnte, bekannt unter dem Stichwort Bologna-Prozess, stellt die Universitäten jedoch vor völlig neue Herausforderungen.

Welche Zwischenbilanz lässt sich zwei Jahre vor Ende des Umsetzungszeitraumes der gemeinsam erklärten Reform-Absichten ziehen? Im Rahmen der Veranstaltung ›Die Universität von morgen in Europa‹ diskutieren Prof. Daniel Filâtre, Präsident der Universität Toulouse, und der Präsident der Goethe-Universität, Prof. Rudolf Steinberg, mit der Verantwortlichen für Schul- und Hochschulpolitik der FAZ, Heike Schmoll, über die Zukunft europäischer Universitäten und über Finanzierungsmöglichkeiten des Hochschulwesens in Zeiten knapper öffentlicher Kassen,

am: Dienstag, dem 11. November 2008, um 18 Uhr
Ort: Campus Westend, Raum 1.801, Casino,
Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Institut Français Frankfurt mit der Goethe-Universität und hr2 kultur. Im Rahmen der französischen EU-Ratspräsidentschaft stellt das französische Kulturnetzwerk in Deutschland sein Programm für das zweite Halbjahr 2008 ganz in das Zeichen Europas. In Frankfurt lädt das Institut Français mit der Reihe ›Quo vadis Europa?‹ ein zur Debatte mit namhaften deutschen und französischen Intellektuellen und Denkern zur Rolle der Europäischen Union in der Welt und im Leben der Europäer. ›Die Universität von morgen in Europa‹ ist Teil dieser Reihe und setzt zugleich die Deutsch-französischen Gespräche in der Goethe-Universität fort; Vortragssprachen sind Deutsch und Französisch, eine Simultanübersetzung wird angeboten. Der Eintritt ist frei.