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Programmstart am 2. November – Anmeldungen sind noch möglich
FRANKFURT. Es geht wieder los! Die Universität des 3. Lebensalters (U3L) hat die Erfahrungen aus dem digitalen Sommersemester 2020 und die Zeit der Semesterferien genutzt, um die Online-Lehre zu verbessern und das Programmangebot weiter auszubauen. Die Dozent*innen freuen sich darauf, ihre Pläne umzusetzen. Die Vorlesungszeit im zweiten digitalen Semester der U3L beginnt am 2. November. Anmeldungen sind noch bis zum 13. November möglich. Die Universität des 3. Lebensalters ist eine Bildungsinstitution an der Goethe-Universität. Angesprochen sind insbesondere ältere Erwachsene, die sich in Seminaren, Vorlesungen und Arbeitsgruppen innerhalb eines akademischen Rahmens mit Fragen der Wissenschaft und Bildung auseinandersetzen und an der eigenen Weiterbildung arbeiten wollen. Alle Interessierten, unabhängig von Alter und Vorbildung, sind willkommen.
Trotz aller Einschränkungen durch die
Corona-Pandemie behält die U3L ihr breites Bildungsangebot bei. Bei Kursen in
Echtzeit sitzen die Teilnehmenden zeitgleich vor den Computern an den Orten
ihrer Wahl und treffen sich virtuell in Videokonferenzen. Bei asynchronen
Kursen können die Kursmaterialien zu einer beliebigen Zeit abgerufen werden.
Beide Formen finden Sie im Programm der U3L.
Raum und Zeit – so lautet das Semesterthema, das in
vielen Veranstaltungen aufgegriffen wird. Dabei geht es beispielsweise um das
„goldene Zeitalter“ im Altertum, aber auch um ganz aktuelle Fragen, wie z.B.
Wege zu einer nachhaltigen Gesellschaft oder zur Zukunft moderner
Gesellschaften. Die Antworten der Wissenschaft sind spannend und bieten
reichlich Stoff für Diskussionen. Wie im vergangenen Semester erprobt werden
konnte, bietet auch das Online-Medium ausreichend Möglichkeiten, sich zu
beteiligen oder Fragen zu stellen, so dass der Dialog zwischen Lehrenden und
Studierenden nicht zu kurz kommt. Auch die sehr beliebte Vortragsreihe mit
Berliner Kunsthistoriker*innen wird ab 13. November mit fünf Vorträgen zum
Thema „Kunst und Natur“ fortgesetzt. In einem Querschnitt durch die
Jahrhunderte wird diesem Verhältnis nachgespürt. Im zweiten Teil der Reihe ab
Januar wird es um den Rückbezug der Moderne auf die alten Meister der Bild- und
Baukunst gehen. Hat die moderne Architektur noch etwas mit der Antike zu tun?
Und wie hat beispielsweise Botticelli einen Nährboden für die Moderne bereitet?
Die meisten, die im vergangenen Semester dabei
waren, sind bereits wieder angemeldet, aber es gibt auch viele Erstsemester. Es
hat sich inzwischen herumgesprochen, dass die technischen Hürden gar nicht so
hoch sind und dass die U3L Hilfestellung dabei bietet, die Kenntnisse im Umgang
mit den neuen Medien auszubauen. Ein großer Vorteil ist zudem: Bei den im
Internet angebotenen Vorlesungen und Seminaren spielen weder Mobilität,
Entfernungen noch Platzprobleme eine Rolle.
Auch wenn das Format der Veranstaltungen neu ist
und die Art der Kommunikation ein wenig anders als gewohnt, die U3L bleibt
ihrer Linie treu, ein vielseitiges, spannendes und anregendes Semester zu
gestalten. Das Studienprogramm kann ganz nach Interesse individuell
zusammengestellt werden. Die Teilnahmegebühr für das Wintersemester beträgt 110
Euro. Ein Vorlesungsverzeichnis kann in elektronischer Form auf der Homepage
heruntergeladen werden.
Weitere Informationen
Alles Wissenswerte findet sich auf der Website: www.u3l.uni-frankfurt.de und kann über u3l@em.uni-frankfurt.de erfragt werden.
Telefonische Sprechzeiten: Mo-Do 9.30-12.30 Uhr, Mi 13.30-16 Uhr und n.V., Tel.
(069) 798-28861.
Die Universität des 3. Lebensalters lädt zum digitalen Wintersemester ein/Übungskurse für Internetanfänger*innen
Die Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) findet vom 4. bis 6. März 2020 in Kooperation mit der Universität des 3. Lebensalters an der Goethe-Universität statt.
FRANKFURT. Für die Weiterbildung Älterer an Hochschulen stellt Wissenschaftlichkeit eines der zentralen Wesensmerkmale dar, die weitere Konkretisierung des Begriffs ist jedoch nicht eindeutig und die Umsetzung des Wissenschaftsbezugs vielfältig. Auf der Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere soll daher zum einen Gelegenheit gegeben werden, sich darüber zu verständigen, was genau Wissenschaftlichkeit im Rahmen des Senior*innenstudiums bedeutet, und welche Rolle Wissenschaft für die Organisation von Lern- und Bildungsprozessen Älterer spielt. Im Hinblick auf diese Zielgruppe sind dabei spezifische Aspekte zu berücksichtigen, wie beispielweise die Heterogenität von Bildungsvoraussetzungen und -interessen sowie der Wunsch, an Lebenserfahrung anzuschließen. Zum anderen wird es darum gehen, an der Schnittstellte von Wissenschaft und Öffentlichkeit Wirkungen auszuloten, die von älteren Studierenden ausgehen.
Welche Herausforderungen und Chancen die Öffnungsstrategien der Hochschulen in diesem Kontext bieten, wird im Eröffnungsvortrag von Dr. Beate Hörr, der Leiterin des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, erörtert. Zwei weitere Vorträge greifen theoretische Positionen auf: Prof. Dr. Alex Demirović (Goethe-Universität Frankfurt a.M.) wird sich mit dem Verhältnis von Wissenschaft und Bildung im Verständnis der Frankfurter Schule beschäftigen und Prof. Dr. Ines Himmelsbach (Katholische Hochschule Freiburg) wird den Fokus auf die Frage richten, welche Rolle das Lebensalter für Bildungsprozesse spielt. Im Tagungsprogramm sind darüber hinaus verschiedene Workshops vorgesehen, die reichlich Gelegenheit für Diskussion und Austausch bieten. Einige Projektvorstellungen aus der Praxis der U3L runden das Programm ab.
Die Tagung wendet sich an Wissenschaftler*innen, Organisator*innen, Institutionen und regulär Studierende, die sich mit der Weiterbildung älterer Menschen befassen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) in der DGWF ist der Zusammenschluss der für die wissenschaftliche Weiterbildung älterer Erwachsener verantwortlichen Institutionen wie Hochschulen und mit ihnen kooperierender Einrichtungen. https://dgwf.net/bag-wiwa.html.
Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich zur Veranstaltung
eingeladen.
Jahrestagung
der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG
WiWA)
4.
- 6. März 2020, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, Casino,
Nina Rubinstein-Weg 1, Raum 1.811, 60323 Frankfurt am Main.
Kontakt: Universität des 3. Lebensalters an der Goethe-Universität Frankfurt am Main e.V., Silvia Dabo-Cruz, Leiterin der Geschäftsstelle, Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt am Main, Tel: (069) 798 28865, dabo-cruz@em.uni-frankfurt.de
Weitere Informationen zur Anmeldung: https://dgwf.net/jahrestagung-2020.html