​​​​​​​Pressemitteilungen ​​​​​​ ​ – Mai 2014

Unsere Pressemitteilungen informieren Sie über aktuelle Ereignisse aus der Universität. Dazu zählen neue Forschungsergebnisse, universitäre Themen und Veranstaltungsankündigungen. Sie wollen regelmäßig über Neuigkeiten aus der Goethe-Universität informiert werden? Abonnieren Sie unsere Pressemitteilungen.

Pressestelle Goethe-Universität

Theodor-W.-Adorno Platz 1
60323 Frankfurt 
presse@uni-frankfurt.de

Veranstaltungen

Mai 8 2014
17:39

Tag der offenen Tür in der Verhaltenstherapie-Ambulanz

Ich hab’s nicht so mit Therapie

FRANKFURT. Anlässlich der 100-Jahr-Feier der Goethe-Universität gibt die Verhaltenstherapie-Ambulanz für Kinder und Jugendliche der Goethe-Universität bei einem Tag der offenen Tür Einblicke in ihre Angebote.

Wann? 10. Mai 2014 von 11 bis 17 Uhr
Wo? 1. Stock der Verhaltenstherapie-Ambulanz, Varrentrappstraße 40-42, 60486 Frankfurt

Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Kinder, Jugendliche und ihre Familien, Fachkollegen sowie Kooperationspartner aus dem pädagogischen, psychologischen und medizinischen Umfeld. Auch Interessierte, die sich über das diagnostische und therapeutische Angebot informieren wollen, sind eingeladen.

Auf dem Programm stehen nach der Begrüßung (11.00h) drei Vorträge: „Psychotherapie bei Hyperaktivität, Impulsivität und Aggression“, „Psychotherapie bei Ängsten“ und „Ich hab‘s nicht so mit Therapie - Motivation zur Veränderung“. Anschließend ist Zeit für Austausch und Information über die Behandlungsangebote, Forschungsprojekte und Ausbildungsangebote an der Verhaltenstherapie-Ambulanz.

Informationen: Dr. Dörte Grasmann, Verhaltenstherapie-Ambulanz, Tel.: (069) 798-23995, d.grasmann@psych.uni-frankfurt.de

Neuanmeldung von Patienten montags bis freitags unter Tel.:( 069) 798 23986.

Veranstaltungen

Mai 8 2014
11:06

100 Jahre starke Frauen an der Goethe-Universität

Einzeln & Gemeinsam.

FRANKFURT. Zum 100. Geburtstag der Goethe-Universität eröffnet am 8. Mai die Ausstellung „Einzeln & Gemeinsam. 100 Jahre starke Frauen an der Goethe-Universität“. Helma Lutz, Marianne Schmidbaur, Verena Specht-Ronique und Anja Wolde haben diese Ausstellung begleitend zum gleichnamigen Buch konzipiert, das an diesem Tag ebenfalls der Öffentlichkeit vorgestellt wird (Lutz, Schmidbauer, Specht-Ronique, Wolde (Hg.): Einzel & gemeinsam – 100 Jahre starke Frauen an der Goethe-Universität, Frankfurt 2014, 124 S., ISBN: 978-3-00-045686-2, zu beziehen über das Büro für Gleichstellung der Goethe Universität, Kontakt: Tel.: 069/798-18698, E-Mail: gleichstellungsbuero@uni-frankfurt.de).

Wissenschaftlerinnen, Stifterinnen, Studentinnen und Verwaltungsmitarbeiterinnen haben die Goethe-Universität in den vergangenen 100 Jahren stark geprägt – und die Universität sie. Gleichwohl ist das „weibliche Gesicht“ der Goethe-Universität noch weitgehend unbekannt. Mit dem Buch- und Ausstellungsprojekt soll sich dies ändern. Aus einem Konglomerat von Zeitdokumenten und Interviews zeichnen die Herausgeberinnen in über 50 Kurzportraits Lebensmomente unterschiedlicher Frauen nach: Sie haben sich in Forschung und Lehre verdient gemacht, in den Jahren ihres Wirkens zur Internationalisierung, Liberalisierung, Demokratisierung und zum wissenschaftlichen Ruhm der Universität beigetragen oder waren auf andere besondere Weise Vorbild.

Diese Portraits - u.a. von Silvia Bovenschen, Wilhelmine Willkomm, Seyla Benhabib, Marion Gräfin Dönhoff, Jutta Ebeling, Henriette Fürth, Margarete Mitscherlich, Renate Lingor oder Paula Reinhard - stehen stellvertretend für viele weitere weibliche Persönlichkeiten, deren Lebensleistungen, Souveränität und tiefgreifendes Wirken innerhalb verschiedenster historischer und gesellschaftlicher Koordinaten sichtbar gemacht werden sollten.

Die Ausstellung ist vom 8. bis 19. Mai in Frankfurt am Main, auf dem Campus Westend, im Foyer des I.G.-Farben-Gebäudes, Grüneburgplatz 1, zu sehen sowie vom 22. bis 27. Mai in der Zentralbibliothek der Frankfurter Stadtbücherei , Hasengasse 4.

Die Vernissage am 8. Mai beginnt um 18.30 Uhr mit dem Vorzeigesingle Anton Le Goff. Er moderiert nicht nur das Grüne-Soße-Festival, sondern irrt seit Jahren in seinen Kabarett-Programmen durch die unübersichtlichen Gräben des Geschlechterkampfes und taucht tief ein in das Anti-Wellnessbad der Gefühle. Mit Studienplänen kennt er sich kaum aus, die verworrenen Lebenspläne von Männern und Frauen aber präsentiert er auf amüsante Art und Weise.

Am 22. Mai beginnt die Vernissage in der Stadtbücherei um 19.30 Uhr mit einem Vortrag von Ute Gerhard, der ersten Inhaberin des Frankfurter Frauenlehrstuhls, zu 100 Jahre Frauenstudien an der Universität Frankfurt. Dieser Vortrag eröffnet zugleich die interdisziplinäre Konferenz „Ausschließende Einschließung? – 100 Jahre Frauen und Wissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main“.

Ansprechpartnerinnen:

Projektleitung:

Dr. Anja Wolde, Frauenbeauftragte und Leiterin des Gleichstellungsbüros
Tel.: +49 (0)69 798 - 1 81 00
E-Mail: wolde@em.uni-frankfurt.de

Dr. Marianne Schmidbaur, wiss. Koordinatorin des Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse
Tel.: +49(0)69-798 - 3 51 03
E-Mail Schmidbaur@soz.uni-frankfurt.de

Prof. Dr. Helma Lutz, Professur für Frauen- und Geschlechterforschung, FB 03
Tel.: +49 69 798 - 3 66 15
E-Mail: lutz@soz.uni-frankfurt.de

Projektkonzeption und –koordination:

Verena Specht-Ronique
V.Specht-Ronique@vdv.uni-frankfurt.de

Veranstaltungen

Mai 7 2014
11:23

Die Frankfurter Bürger-Universität lädt dazu ein, deutsche Biografien kennen zu lernen

Wie wir wurden, wer wir sind

FRANKFURT. „Wie wir wurden, wer wir sind“ – eine Frage, die uns alle interessiert, wird zum wiederholten Male im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität gestellt und exemplarisch beantwortet. Die von Prof. Tilman Allert kuratierte Vortragsreihe stellt bereits im vierten Sommersemester in Folge prominente deutsche Lebensläufe vor und zeigt dabei, wie persönliches und öffentliches Schicksal ineinander greifen. An sechs Montagabenden werden die Biografien von Caterina Valente, Ludwig Erhard, Theodor W. Adorno, Armin Müller-Stahl und Horst Janssen in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt vorgestellt. Im universitären Jubiläumsjahr steht insbesondere auch die Person Ludwig Erhards im Fokus: Über seinen akademischen Lehrer Franz Oppenheimer, ab 1919 erster deutscher Lehrstuhlinhaber für Soziologie an der Goethe-Universität, hat der frühere Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wesentliche Impulse für die spätere Entfaltung der Sozialen Markwirtschaft erfahren.

Den Anfang der Reihe macht am 12. Mai 2014 Romy Schneider. Ihr Werdegang verkörpert wie kaum ein anderer das spannungsreiche Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich. Neben Marlene Dietrich und Hildegard Knef zählte sie zu den wenigen deutschen Schauspielerinnen, die internationalen Ruhm erlangen. Die Basis für diesen Erfolg hatte sie in Frankreich und nicht in ihrem Heimatland gelegt. Biografien, wie die von Romy Schneider, machen die Geschichte eines Landes oftmals greifbarer, denn diese wäre im wahrsten Sinne gesichtslos ohne die Lebensläufe, die es füllen. Nicht selten dienen Biografien auch der Identifikation oder Inspiration – lassen Sie sich überraschen!

Wie immer wird die Frankfurter Bürger-Universität von einer umfangreichen Broschüre begleitet. Diese beinhaltet neben der eigens konzipierten Vortragsreihe auch zahlreiche Veranstaltungen aus den Fachbereichen der Goethe-Universität. Alle stehen für die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts und des Rhein-Main-Gebiets offen. Im Jubiläumsjahr – die Goethe-Universität begeht im Oktober 2014 ihren 100. Geburtstag – können wir Ihnen zudem einige weitere Veranstaltungshighlights präsentieren. So übernimmt im Sommersemester Daniel Kehlmann die Poetikvorlesung. Kehlmann ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Autor der Nachkriegszeit. Der österreichische Schauspieler Klaus-Maria Brandauer besucht im Juni die Frankfurter Universität für eine Lesung aus Goethes Faust. Die „Week of Science“ lädt bereits vorher, vom 1. bis 7. Juni 2014, auf den Campus Riedberg ein. Und am 29. Juni spielen das Skyline Symphony Orchester und am 17. Juli das Akademische Orchester jeweils ein Festkonzert.

Die Broschüre können Sie über die Homepage www.buerger.uni-frankfurt.de anfordern.

Folgende Termine und Biografien erwarten Sie im Sommersemester:

12. Mai 2014
Romy Schneider
„Ich war noch nie Sissi“
Referent: Prof. Tilman Allert, Goethe-Universität

19. Mai 2014
Caterina Valente
„Wo meine Sonne scheint“
Referent: Dieter Bartezko, Frankfurter Allgemeine Zeitung

26. Mai 2014
Ludwig Erhard
„Wohlstand für alle“
Referent: Prof. Werner Plumpe, Goethe-Universität Frankfurt

02. Juni 2014
Theodor W. Adorno
„Patriot der eigenen Kindheit“
Referent: Reinhard Pabst, freier Autor

30. Juni 2014
Armin Müller-Stahl
„In der DDR gingst du spazieren, in der BRD musst du laufen“
Referentin: Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

14. Juli 2014
Horst Janssen
„Wen die Götter lieben, den lassen sie spinnen“
Referent: Prof. Tilman Allert, Goethe-Universität Frankfurt

Beginn jeweils um 19.30 Uhr, Eintritt frei.

Wichtige Hinweise: Alle Veranstaltungen finden im Foyer der Zentralbibliothek der Stadtbücherei (Hasengasse 4, 60311 Frankfurt am Main) statt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.buerger.uni-frankfurt.de 

Hochschulpolitische Themen

Mai 6 2014
13:56

Chemiker Kyriacos Costa Nicolaou ist diesjähriger Rolf-Sammet-Professor

Der Herr der Naturstoff-Synthese

FRANKFURT. Kyriacos Costa Nicolaou gilt als einer der weltweit kreativsten und brillantesten organischen Chemiker. Jeder Chemiestudent kennt ihn als Autor der Lehrbuchreihe "Classics in Total Synthesis". Für ein Laienpublikum hat der aus Zypern stammende Forscher sein Fachgebiet, die Synthese von Natur- und Wirkstoffen, in dem Buch „Molecules that Changed the World“ veranschaulicht. Zu den strukturell komplexen Molekülen, die Nicolaou im Laufe seiner Karriere synthetisiert hat, gehören das Antibiotikum Vancomycin und das bedeutende Krebsmedikament Taxol. In der Woche vom 12. bis 16. Mai 2014 kommt er als Rolf-Sammet-Stiftungsgastprofessor an die Goethe-Universität.

Sein Verdienst besteht in der Entwicklung von Methoden und ihrer erfolgreichen Anwendung in Totalsynthesen komplexer Naturstoffe. Indem Nicolaou diese Moleküle im Labor synthetisiert, kann er in der Natur seltene oder überhaupt nicht vorkommende Moleküle für Forschungszwecke in größeren Mengen herstellen. Auf diese Weise kann er potentielle Wirkstoffe testen und, wenn erfolgreich, als Arzneimittel in großer Reinheit und Menge verfügbar machen. Darüber wird der heute in den Vereinigten Staaten lebende Forscher in einer öffentlichen Vorlesung am Montag, dem 12. Mai 2014 um 17:00 Uhr im Hörsaal B1 des Biozentrums auf dem Campus Riedberg berichten.

Welche Bedeutung die Totalsynthese seltener Naturstoffe oder gänzlich neuer Typen komplexer organischer Moleküle für die Medizin hat, erklärt Nicolaou am 13. Mai 2014 um 18:00 Uhr auf dem Campus Niederrad für Mediziner. Auf die Kunst der Synthese und wie man diese Studenten erklären kann, geht er mit Hilfe der Totalsynthese des Krebsmedikaments Taxol am Mittwoch, 14. Mai 2014 um 17:00 Uhr auf dem Campus Riedberg ein. Mit einer wissenschaftlichen Highlight-Vorlesung am Freitag, 16. Mai 2014, endet die intensive Woche in Frankfurt.

Geboren 1946 in Zypern, studierte Nicolaou ab 1964 Chemie in London. Nach seiner Promotion ging er zunächst als Postdoktorand an die Columbia University und die Harvard Universität. Seine erste Professur erhielt er an der University of Pennsylvania. Nach mehr als einem Jahrzehnt nahm er 1989  einen doppelten Lehrauftrag am Scripps Research Institute und der University of California in San Diego an. Er hat über 700 Fachartikel und besitzt mehr als 60 Patente.

Die Rolf-Sammet-Gastprofessur zählt zu den ältesten Gastprofessuren an der Goethe-Universität und wird heute vom Rolf Sammet-Fonds der Aventis Foundation in Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität vergeben. Jedes Jahr wird ein international renommierter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Chemie/Biochemie nach Frankfurt eingeladen, um sein Forschungsgebiet und seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte in kompakter Form vorzustellen. Neben Vorlesungen, Seminar- und Laborbesuchen gehören dabei auch öffentliche Vorträge an der Universität Frankfurt zum Programm. Von den 28 bisherigen Preisträgern haben 10 inzwischen den Nobelpreis in Chemie oder Medizin erhalten.

Weitere Informationen zur Rolf-Sammet-Professur: http://www2.uni-frankfurt.de/46321548/sammet

Informationen: Prof. Harald Schwalbe, Institut für Organische Chemie und Chemische Biologie, Campus Riedberg, Tel.: (069)-798-29737, schwalbe@nmr.uni-frankfurt.de.

Veranstaltungen

Mai 5 2014
17:01

Der Fachbereich Medizin der Goethe-Universität stellt sich am 8. Mai am Campus Niederrad vor.

Infotag Medizin

FRANKFURT. Führungen durch die Kliniken, Vorträge, praktische Übungen oder auch individuelle Einzelberatung: Der Infotag Medizin an der Goethe-Universität bietet auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm. Er richtet sich in erster Linie an diejenigen, die im Wintersemester 2014/2015 ein Studium der Medizin oder der Zahnmedizin beginnen möchten. Die Einrichtungen des Fachbereichs 16 geben einen anschaulichen Einblick in ihre Aktivitäten. Interessierte können sich einen Überblick über das Lehrangebot der Studiengänge Medizin und Zahnmedizin verschaffen und ihre Fragen an Lehrende und Studierende richten.

„Zulassung zum Studium - Wie komme ich an meinen Studienplatz?“ – in diesem Vortrag wird Hannah Pohl-Ingendahl von der Zentralen Studienberatung der Goethe-Universität Fragen unter anderem zu Quoten, Ortsverteilung, Wartezeit und Auswahl der Hochschulen behandeln. Im Seminar „Meet the student“ werden Studierende der Medizin aus dem vorklinischen Studienabschnitt Aspekte wie Arbeiten neben dem Studium, Auslandspraktika oder Wohnen erörtern.

Infotag Medizin
Zeit: ab 8.30-17.00 Uhr
Ort: Campus Niederrad (Gelände des Universitätsklinikums)

Mehr Infos zum Programm und zur Anmeldung unter http://www.med.uni-frankfurt.de/bewerbung/infotag/index.html

Veranstaltungen

Mai 5 2014
13:02

Neues Giersch Science Center auf dem Campus Riedberg der Goethe-Universität bietet Platz für 250 Wissenschaftler

Ein gemeinsames Domizil für Schwerionenforscher

Medieneinladung

Europas größtes Forschungsprojekt in der theoretischen Physik „HIC for FAIR“, ein vom Land Hessen unterstütztes LOEWE-Zentrum (Landesoffensive für ökonomische und wissenschaftliche Exzellenz), verfügt erstmals über ein gemeinsames Gebäude. Mit der Fertigstellung des Giersch Science Centers (GSC) auf dem Campus Riedberg der Goethe-Universität können dort in den nächsten Monaten 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Rhein-Main-Gebiet und Hessen einziehen. Neben der Goethe-Universität Frankfurt als Sprecher-Hochschule von HIC for FAIR (Helmholtz International Center for Facility for Antiproton and Ion Research) sind daran beteiligt die Technische Universität Darmstadt, die Justus-Liebig-Universität Gießen, das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung sowie das FIAS - Frankfurt Institute for Advanced Studies.

Wir möchten Ihnen das neue Gebäude und die dort geplanten Aktivitäten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei einem Mediengespräch vor Ort 

am Mittwoch, den 7. Mai 2014, Beginn: 11:00 Uhr,
Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), Faculty Lounge,
Campus Riedberg, Ruth-Moufang-Str. 1, 60438 Frankfurt 

vorstellen. Im Anschluss an das Mediengespräch besteht gegen 11:45 Uhr die Möglichkeit für eine Besichtigung des Gebäudes. Ihre Gesprächspartner:

  • Prof. Werner Müller-Esterl, Präsident der Goethe-Universität Frankfurt
  • Carlo Giersch, Senator E.h., Stiftung Giersch, Finanzierung und Bau des Gebäudes
  • Prof. Markus Bleicher, Direktor HIC for FAIR

Über Ihr Interesse freuen wir uns. Bitte teilen Sie uns mit (ott@pvw.uni-frankfurt.de), ob wir mit Ihrem Kommen rechnen können.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Olaf Kaltenborn
Pressesprecher

Veranstaltungen

Mai 5 2014
13:00

Wissenschaftliche Beraterin der TV-Sendung zu Gast auf dem Riedberg

Wie realistisch ist „Breaking Bad“?

FRANKFURT. Mit einem Vortrag von Prof. Donna J. Nelson, der wissenschaftlichen Beraterin der Kultserie „Breaking Bad“, feiert das JungChemikerForum Frankfurt am 12. Mai ab 18:15 Uhr in Hörsaal 3 des Otto-Stern-Zentrums sein jährliches Sommerfest auf dem Campus Riedberg. Eingeladen sind die Studierenden der naturwissenschaftlichen Fächer und interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Ein Anliegen von Donna Nelson, Professorin für organische Chemie an der Universität von Oklahoma, ist die Darstellung von Wissenschaft in der Öffentlichkeit zu verbessern. So entstand von 2008 bis 2012 die Zusammenarbeit mit dem Sender AMC TV. In ihrem Vortrag in englischer Sprache wird Nelson darüber berichten, welche Kompromisse eingegangen werden müssen, um trotz wissenschaftlicher Genauigkeit eine unterhaltsame Serie zu produzieren.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Im Anschluss besteht bei einem Imbiss Gelegenheit zur Diskussion

Informationen: Julian Scherr, JungChemikerForum, , Tel.: 015253379253, Julian.scherr@jcf-ffm.de; www.jcf-ffm.de

Veranstaltungen

Mai 2 2014
13:39

Kunsthistoriker Klaus Krüger hält Vortrag in der Reihe „Kantorowicz Lectures in Political Language“

Die Macht der Bilder

FRANKFURT. Die „Kantorowicz Lectures in Political Language“, die das Frankfurter Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften seit 2012 jährlich veranstaltet, werden mit einem öffentlichen Vortrag von Prof. Klaus Krüger, FU Berlin am Mittwoch (7. Mai) fortgesetzt. Der Kunsthistoriker spricht über das Thema „Politik der Evidenz. Öffentliche Bilder als Bilder der Öffentlichkeit“.

Krüger wird in seinem Vortrag, der um 18 Uhr im IG-Farben-Haus (Raum 411), Campus Westend beginnt, zeigen, wie Bilder einer politisch, religiös oder kulturell verfassten Öffentlichkeit glaubhafte Evidenz und damit zugleich die Geltungskraft des Faktischen verleihen. Seit dem Spätmittelalter werden Bilder durch eine neue Visualisierungskraft zum festen Bestandteil öffentlichen Handelns. Sie werden zu Symbolen der Körperschaften und Institutionen und tragen so maßgeblich dazu bei, Ziele des sozialen Zusammenhalts bzw. der Abgrenzung auszuhandeln.

Informationen: Prof. Dr. Bernhard Jussen, Historisches Seminar, Campus Westend, Tel.: 069/798-32424, jussen@em.uni-frankfurt.de