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Jun 29 2017
09:47

Am 3. Juli 2017 steht die Biografie Beate Uhses im Fokus der Frankfurter Bürger-Universität

Freiheit für die Liebe

FRANKFURT. Mit ihrem Namen ist die Idee einer offeneren und freieren Gesellschaft verbunden. Beate Uhse gilt als Wegbereiterin für ein unbefangenes Verhältnis zur menschlichen Sexualität. 1962 eröffnet die Geschäftsfrau in Flensburg das erste Erotikfachgeschäft der Welt. Kulturell orientiert an den Bildungsidealen der Reformpädagogik entspinnt sich zwischen Technikbegeisterung und Tabubruch eine wechselvolle Karriere als Unternehmerin, Pilotin und Aktivistin. Am letzten Abend der Biografien-Reihe im Sommersemester 2017 geht der Vortrag

„Beate Uhse – Freiheit für die Liebe“, am Montag, 3. Juli 2017, um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Frankfurt, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt am Main

von Tilman Allert, Professor für Soziologie an der Goethe-Universität, den zeitgeschichtlichen Voraussetzungen und familiengeschichtlichen Grundlagen einer eindrucksvollen Biografie nach. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Wie wir wurden, wer wir sind“, die gleichzeitig von Prof. Allert kuratiert wird. Die Hauptreihe der Frankfurter Bürger-Universität im Sommersemester stellt an insgesamt sechs Abenden Lebensläufe berühmter Protagonisten deutscher Sozial- und Kulturgeschichte vor.

Die Frankfurter Bürger-Universität ist ein Veranstaltungsformat, in dem Bürgerinnen und Bürger im Sommersemester „deutschen Biografien“ begegnen können und das im Wintersemester wechselnde Themen mit städtischem, gesellschaftsrelevantem Bezug aufgreift. Oft verlässt die Goethe-Uni mit ihren Hauptreihen den Campus und zieht an wechselnde Orte in der Stadt, um dort mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.buerger.uni-frankfurt.de