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Okt 4 2016
15:55

Das Forschungskolleg Humanwissenschaften startet mit neuen Programmen in die zweite Dekade

Einladung zum Mediengespräch / Spitzenforscher der Goethe-Universität werden ans Kolleg berufen

FRANKFURT/BAD HOMBURG. Vor genau zehn Jahren, am 10. Oktober 2006, unterzeichneten die Frankfurter Goethe-Universität und die Bad Homburger Werner Reimers Stiftung den Kooperationsvertrag zur Gründung des Forschungskollegs Humanwissenschaften. Damit riefen sie in Bad Homburg einen Ort ins Leben, an dem auf höchstem Niveau über die Prozesse der Veränderung unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit im Zeitalter von Globalisierung, Digitalisierung und zunehmender Gewalt in der Welt reflektiert und debattiert wird. Seither werden ausgewählte Wissenschaftler aus aller Welt und verschiedener fachlicher Herkunft für jeweils einige Monate hierhin eingeladen, um als „Fellows“ des Kollegs im Austausch mit ihren „Co-Fellows“ und Wissenschaftlern der Universität ihr Forschungsprojekt voranzubringen. Die Stadt Bad Homburg und der Hochtaunuskreis haben die Arbeit des Kollegs von Anfang an unterstützt.

In die zweite Dekade seines Bestehens startet das Kolleg mit einem neuen Programm, dem „Goethe Fellowship Programm“: Spitzenforscher der Goethe-Universität werden ab 2017 für die Dauer von bis zu vier Jahren ans Kolleg berufen. Sie erhalten die Möglichkeit, innovative Forschungsfragen in konkrete, internationale und interdisziplinäre Projekte zu überführen. Mit diesem Programm schafft die Goethe-Uni Freiräume für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, auch außergewöhnliche Projekte in Angriff zu nehmen und zu realisieren.

Zudem beginnt im November dieses Jahres die Reihe „Das Forschungskolleg Humanwissenschaften stellt vor“. Präsentiert werden ein Wissenschaftler der Goethe-Universität und dessen neuestes Buch. Beginnen wird die Reihe mit einem Gespräch mit der Frankfurter Ethnologin Susanne Schröter über ihr Buch „Gott näher als der Halsschlagader. Fromme Muslime in Deutschland“.

Sehr herzlich lädt Sie das Forschungskolleg Humanwissenschaften zu einem Mediengespräch ein:

am Dienstag, 11. Oktober 2016, um 15:30 Uhr
Forschungskolleg Humanwissenschaften
Am Wingertsberg 4
61348 Bad Homburg vor der Höhe

Über die neuen und fortgesetzten Programme des Kollegs sprechen:

  • Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Vorstandsvorsitzende des Forschungskollegs Humanwissenschaften

sowie die weiteren Mitglieder im Vorstand des Forschungskollegs Humanwissenschaften:

  • Dr. Albrecht Graf von Kalnein, Vorstand der Werner Reimers Stiftung, stellvertr. Vorstand des Forschungskollegs Humanwissenschaften

  • Prof. Dr. Dr. Matthias Lutz-Bachmann, Wissenschaftlicher Direktor des Forschungskollegs Humanwissenschaften

  • Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises

  • Alexander Hetjes, Oberbürgermeister der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe 

Bitte eine kurze Mitteilung, ob wir mit Ihrem Kommen rechnen dürfen, per Mail an: b.sutterluety@forschungskolleg-humanwissenschaften.de

Informationen: Beate Sutterlüty, Referentin für das Fellowprogramm und die Wissenschaftskommunikation, Tel.: 06172/13977-15, b.sutterluety@forschungskolleg-humanwissenschaften.de; www.forschungskolleg-humanwissenschaften.de