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Sonstige

Mär 26 2015
14:37

Dank Doppeljubiläum wachsen Heckenkirschen der Technischen Universität Darmstadt nun auch auf dem Campus Westend

Drei Winterblüher als Geburtstagsgeschenk

FRANKFURT. Der historische Garten zwischen IG Farben-Haus und Universitätscasino ist seit dieser Woche um eine botanische Attraktion reicher. Drei winterblühende Heckenkirschen haben einen Ehrenplatz im historischen Garten des Campus Westend gefunden. Zu verdanken hat dies die Goethe-Universität der Technischen Universität Darmstadt. Deren Präsident, Prof. Hans Jürgen Prömel, hatte das Geschenk zum 100. Geburtstag der Goethe-Universität am 18. Oktober 2014  in Form eines Metallschildes symbolisch mit nach Frankfurt gebracht. Hans Jürgen Prömel und Universitätspräsidentin Prof. Birgitta Wolff überzeugten sich diese Woche persönlich davon, dass die Pflanzen im Westend angewachsen sind (Foto zum Download unter: ).

Mit dem wohlriechenden, weißblühenden Geschenk zieht zugleich ein Stück Darmstädter Geschichte an die Goethe-Universität: Die Lonicera x purpusii (lat. Bezeichnung) entstand 1920 im dortigen botanischen Garten. Die Heckenkirsche wurde nach ihrem Entdecker Joseph Anton Purpus benannt, dem damaligen Inspektor des botanischen Gartens in Darmstadt. Seitdem wird sie dort ganz besonders gepflegt und vermehrt. Der botanische Garten in Darmstadt feierte 2014 ebenfalls Geburtstag: Gegründet 1814 wurde er 200 Jahre alt und ist bereits seit 1897 Teil der Technischen Universität Darmstadt.

Prömel und Wolff hoben hervor, dass sie in der Symbolik des gemeinsamen Pflanzens auch einen Ausdruck für die intensive Kooperation und Freundschaft beider Universitäten sehen: „Damit stärken wir das bereits Bestehende und setzen zugleich ein Zeichen, als Partner zusammen weiter voranzuschreiten und vielleicht auch neue Wege zu gehen“, sagte Prömel.

Birgitta Wolff danke ihrem Amtskollegen für das Geschenk: „Seit Jahren kooperieren wir auf vielen Ebenen mit der Technischen Universität Darmstadt. Zusammen mit unserer Schwesternuniversität stärken wir den Forschungsstandort Rhein-Main." ergänzte Wolff. Beide Universitäten zusammen werben mehr als 60 % aller Drittmittel in Hessen ein. Kooperation bestehen u.a. in der Forschung, der Nachwuchsförderung und in der Lehre.

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Bildunterschrift: „Universitätspräsidentin Prof. Birgitta Wolff mit ihrem Darmstädter Amtskollegen, Prof. Hans Jürgen Prömel“.