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Sonstige

Feb 28 2012
14:22

Im neuen internationalen Hochschulranking der Times Higher Education erreicht die Goethe-Universität Platz acht unter den deutschen Hochschulen und behauptet damit den Rang einer deutschen Spitzenuniversität

Goethe-Universität unter den zehn besten deutschen Universitäten

FRANKFURT. Das britische Magazin Times Higher Education hat in seinem jährlich durchgeführten Ranking die 200 besten Universitäten des Jahres 2011/2012 gekürt. Die Goethe-Universität gehört demnach zu den besten Hochschulen Deutschlands und rangiert im Bundesvergleich auf dem achten Platz. „Wir freuen uns sehr darüber, in einem bedeutenden Ranking in der Spitzengruppe deutscher Universitäten zu stehen“, betonte Universitätspräsident Werner Müller-Esterl. „Dies ist für uns ein Ansporn, unsere Leistungen in Forschung und Lehre weiter zu verbessern und die Goethe-Universität dauerhaft zu einer Spitzenuniversität im internationalen Kontext zu machen.“

Besonders viele Punkte  erzielte die Goethe-Universität bei den Indikatoren „Zitierungen“ und  „internationale Perspektiven“. Bereits im letzten Shanghai-Ranking, das Ende 2011 veröffentlicht wurde, erreichte die Goethe-Universität eine Position unter den zehn besten deutschen Universitäten. Auch im letzten CHE-Forschungsranking konnte die Goethe-Universitäten in Fächern wie den Wirtschaftswissenschaften Spitzenplätze belegen.

Insgesamt liegt Deutschland  mit seinen Universitäten im internationalen Vergleich auf Rang 4, hinter den USA, Großbritannien und den Niederlanden. Spitzenreiter unter den deutschen Universitäten ist die Ludwig-Maximilians-Universität München, die es als einzige deutsche Universität unter die Top  50 der Welt geschafft hat. Die Goethe-Universität liegt im internationalen Ranking auf Platz 181, noch vor der Eberhard Karls Universität Tübingen (187) und der Albert Ludwigs Universität Freiburg (189).

Für das Hochschulranking hat die Times Higher Education ein Punktesystem mit insgesamt 13 Indikatoren entwickelt. In die Bewertungen fließen unter anderem der Ruf einer Institution, das Betreuungsverhältnis zwischen Dozierenden und Lehrenden, das Einkommen der Hochschule in Relation zum akademischen Personal oder die Zitierungen ein. Nach Kritik in der Vergangenheit wurden für dieses Ranking verstärkt Experten an den Universitäten befragt.