Apr 23 2010

Abendvortrag mit der Botanikerin und Filmemacherin Ina Knobloch

Das Geheimnis der Schatzinsel

FRANKFURT. Da leuchten die Augen jedes Abenteurers: Die 500 Kilometer vor der Küste Costa Ricas liegende Kokosinsel hat wahrscheinlich Robert Louis Stevenson (1850 bis 1894) als Vorbild für seinen Roman ‚Die Schatzinsel‘ gedient. Seither ranken sich Legenden um das Eiland. Piraten und Abenteurer haben sich vom Schatzfieber packen lassen und – bisher vergeblich – nach dem verborgenen Reichtum gesucht.

Auch die Botanikerin und Filmemacherin Dr. Ina Knobloch, Alumna der Goethe-Universität, ist vor rund 20 Jahren vom Schatzfieber ‚angesteckt‘ worden. Besonders die Legende von dem 1821 dort vergrabenen Kirchenschatz von Lima hat es ihr seither angetan. In ihrem im Mare-Verlag erschienenen Buch ‚Das Geheimnis der Schatzinsel‘ berichtet sie von ihren Recherchen auf der Kokosinsel und davon, wie sie die Spuren Stevensons um die halbe Welt verfolgt hat. Und sie kommt zu dem Schluss, „dass der Schatz noch auf der Insel verborgen liegen muss.“

Beim Vortragsabend an ihrer Alma mater, den Sie auf Einladung der Alumni und Freunde des Fachbereichs Biowissenschaften sowie des Alumni-Vereins Germanistik

am: Dienstag, den 11. Mai 2010, um 19.30 Uhr Ort: Campus Westend, Hörsaalzentrum, Hörsaal HZ11 Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main

Gestaltet, verquickt Knobloch Rezitationen aus ihrem Buch mit beeindruckenden Fotos und Filmaufnahmen von ihren Recherchereisen.

Informationen: Stephan M. Hübner, Abteilung Marketing und Kommunikaton, Campus Bockenheim, Tel: (069) 798-23753, huebner@pvw.uni-frankfurt.de