FRANKFURT. Im Rahmen der alljährlich ausgeschriebenen Stiftungsgastdozentur für Soziale Gerontologie (Alterswissenschaft) an der Universität des 3. Lebensalters spricht die diesjährige Gastdozentin Dr. Adelheid Schulz-Hausgenoss zum Themenkomplex ‚Lebensqualität im Alter’.
Die erfahrene Expertin Dr. Schulz-Hausgenoss hat am renommierten Institut für Soziale Gerontologie der Universität Dortmund in diesem Bereich gearbeitet und geforscht.
Mit der Einrichtung einer Gastdozentur für Soziale Gerontologie an der Frankfurter Universität, die von der Universität des 3. Lebensalters getragen seit 1998 existiert, soll die Wissenschaft vom Alter und Altern gefördert werden. Damit unterstreicht die Universität die Bedeutung der Beschäftigung mit gerontologischen Fragen für die Gesellschaft und alle Generationen. Die Dozentur bietet ein Forum, um vor allem aktuelle Forschungsthematiken präsentieren zu können.
Der erste Vortrag am Montag, dem 9. Januar, ist dem Thema „Lebensqualität aus gerontopsychologischer Sicht“ gewidmet. Weitere Themen sind:
- 16. Januar: Lebensqualität bei chronisch psychischen Erkrankungen im Alter
- 23. Januar: Lebensqualität bei Demenz
- 30. Januar: Lebensqualität in Einrichtungen der Altenhilfe und -pflege
- 6. Februar: Dimensionen gesellschaftlicher Verantwortung für die Lebensqualität psychisch kranker alter Menschen
Die Vorträge finden jeweils montags von 14.15 bis 15.45 Uhr im Hörsaal II im Hörsaalgebäude, Campus Bockenheim, Gräfstraße, Ecke Mertonstraße statt.
Die Universität des 3. Lebensalters ist eine Institution an der Universität, die sich besonders den Bildungsbedürfnissen und Belangen der älteren Generation annimmt. Gegründet wurde sie 1982 und wird mittlerweile von etwa 2.700 Studierenden im Semester besucht. Eine Anmeldung zum nächsten Semester ist ab März möglich. Die Studiengebühr beträgt 100 €.
Die Vorträge sind allen Interessierten ohne Anmeldung zugänglich.
Kontakt: Silvia Dabo-Cruz, Tel.: 798-23085;
E-Mail: dabo-cruz@em.uni-frankfurt.de
